Estichà Unterer Markt

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Inbetriebnahme des Leuchtturms

Die Stadtwache @, Saturday, 20. September 2003, 00:47

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Re: Inbetriebnahme des Leuchtturms

Sarim de Laurec @, Saturday, 20. September 2003, 11:53 @ Die Stadtwache


Als Antwort auf: Inbetriebnahme des Leuchtturms von Die Stadtwache am 20. September 2003 00:47:33:


In einer Kutsche, begleitet von der Novizin Yaneh, und mit einer Eskorte von 10 Soldaten fährt der Kommandant der elurischen Armee in Esticha, Gardekornett Sarim de Laurec vor. An dem freien Platz angekommen steigt er aus und spricht, nachdem er Yaneh aus der Kutsche geholfen hat, einen der Stadtwachen an. "Wo darf ich mich platzieren?", fragt er freundlich.


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Re: Inbetriebnahme des Leuchtturms

Yaneh @, Tuesday, 23. September 2003, 23:39 @ Sarim de Laurec


Als Antwort auf: Re: Inbetriebnahme des Leuchtturms von Sarim de Laurec am 20. September 2003 11:53:42:

In einer Kutsche, begleitet von der Novizin Yaneh, und mit einer Eskorte von 10 Soldaten fährt der Kommandant der elurischen Armee in Esticha, Gardekornett Sarim de Laurec vor. An dem freien Platz angekommen steigt er aus und spricht, nachdem er Yaneh aus der Kutsche geholfen hat, einen der Stadtwachen an. "Wo darf ich mich platzieren?", fragt er freundlich.

Kurz noch redet Yaneh mit Sarim, dann wendet sich ihr Blick dem Leuchtturm zu. Als der Prinzipal zu reden beginnt, schaut sie kurz zu Sarim.
"Entschuldigt mich kurz." sagt sie und huscht dann durch die Menge davon.

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Rede des Prinzipalen

Pet Charmain @, Sunday, 21. September 2003, 02:17 @ Die Stadtwache


Als Antwort auf: Inbetriebnahme des Leuchtturms von Die Stadtwache am 20. September 2003 00:47:33:


Etwa zur Mitte der Stunde Chiskels, fährt eine Kutsche vor und hält erst unmittelbar vor dem inneren, abgesperrten Bereich. Ihr entsteigen, sichtlich gut gelaunt, Prinzipal Charmain und seine Gefährtin, die Mehdorapriesterin Jackielea. Während sich die Kutsche wieder entfernt, beginnt Prinzipal Charmain, die ihn bekannten Anwesenden zu begrüßen und bleibt immer wieder einmal Stehen, um sich mit den Leuten zu unterhalten. Dabei schweift sein Blick immer wieder nach Osten, in den Himmel, so als wolle er die genaue Zeit bestimmen. Nach einer Weile erklimmt er schließlich das Podest, wartet ein paar Augenblicke und beginnt mit lauter, kräftiger Stimme zu Sprechen.

"Ratten sind unter uns! Ja, ihr habt richtig gehört, Bürgerinnen und Bürger. Feige, hinterhältige Ratten, welche an den Grundfesten unserer Stadt und eures Glaubens rütteln wollen. Bastarde denen nichts daran gelegen ist, wie eure Kinder aufwachsen und denen es egal ist, ob sie zur Erreichung ihrer Ziele euch, oder euren Nachbarn umbringen müssen. Nichtsnutzige Tagediebe sind es, die glauben etwas besseres als ihr zu sein, obwohl sie schon den Schwanz einziehen, wenn ein Lichtstrahl Delvans sie trifft. Laßt nicht zu, daß sich dieses Pack in euer Leben drängt und mit lächerlichen Tricks euren Glauben in Frage stellt. Geht in die Tempel, betet zu den Göttern und haltet zusammen im Kampf gegen diese armseeligen Kreaturen. Gemeinsam sind wir stärker als jeder Feind der sich uns entgegen stellt und gemeinsam werden wir sie in den Arsch treten, um sie dort hin zu befördern, wo sie hingehören."
Der Prinzipal läßt seinen Worten eine kurze Pause folgen und wartet bis sich der stürmische Applaus wieder gelegt hat. Dann spricht er in etwas ruhigeren Tonfall weiter.

"Der Leuchtturm. Ein Sprichwort sagt: ~Gut Ding braucht Weile.~ Nun, für meinen Geschmack hat dieses Ding etwas zu viel Weile gebraucht. Immerhin stammt der erste Entwurf dazu, schon aus dem Jahre 222, einer Zeit in der noch Jana Sahilsumi die Geschicke Estichàs lenkte. Der erste Plan stammte von Topthor Glanzfinger, wurde aber wieder verworfen, weil er dem damaligen Rat nicht gefiel. Schließlich fand ein Entwurf von Alexiya na Dehrim gefallen und sie wurde mit der Planung betraut. Es vergingen weitere Monate, bis schließlich letztes Jahr die Genehmigung zum Bau erteilt wurde. Und nun, ...." Pet wendet sich kurz um und zeigt auf den Turm. " ..... seht ihn euch an. Seht nur, was die Handwerker der Stadt zu Leisten im Stande sind. 34 Vat ragt er in die Höhe und ist unterteilt in neun Ebenen, von denen drei zur Verteidigung der Stadt genützt werden können. Über 100.000 Steine wurden verbaut und durch den großen Bedarf an Bauholz, kam es sogar kurzfristig zu Engpässen bei der Belieferung der Handwerker.
Nun ist es aber soweit und der Leuchtturm kann endlich seiner Bestimmung übergeben werden. Bürgerinnen und Bürger von Estichà, laßt diesen Leuchtturm ein Symbol sein. Laßt ihn euren erhobenen Zeigefinger sein, welcher jeden warnen soll der sich mit euch anlegen will. Laßt ihn eure erhobene Faust sein, welche bereit ist den Feind zu zerschmetter."

Wieder folgt eine Pause. Als der Applaus gerade am abklingen ist, verlöscht plötzlich Delvans Himmelsfeuer und die Glocke vom Hostinostempel, verkündet die Stunde Mra-Aggar's. Auf der Spitze des Turmes ist kurz ein flackerndes Licht zu sehen und plötzlich bohrt sich ein Lichtstrahl hinaus in die dunstigen Weiten des Metchà. Wie ein Finger Delvans strahlt der Lichtkegel in das Reich Vanors und nach einem kurzen Moment beginnt sich der Strahl zu bewegen. In das staunende Raunen der Bürger, setzt Prinzipal Charmain seine Rede fort.

"Laßt den Leuchtturm aber auch das sein, was er von seiner Bestimmung her sein soll. Nämlich ein Zeichen der sicheren Zuflucht, für friedliche Seefahrer aus ganz Chrestonim. Niemand, der sich uns in Frieden nähert wird abgewiesen werden und niemand der Zuflucht sucht, wird den Schutz der Stadt missen müssen.
Bürgerinnen und Bürger von Estichà, ich übergebe euch hiermit euren Leuchtturm und wünsche mir, daß er nicht nur den Seefahrern den rechten Weg weisen wird.
Lang lebe das elurische Reich!
Lang lebe Estichà!!!"
Pet läßt seine Worte noch etwas nachhallen und verläßt dann das Podest.


Der Leuchtturm zu Estichà

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Re: Rede des Prinzipalen

Hrassiss Kischua, Sunday, 21. September 2003, 02:17 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Rede des Prinzipalen von Pet Charmain am 21. September 2003 02:17:06:


Amüsiert beobachtet der Schmied das Treiben und die Vorbereitungen. Als endlich auch noch eine Rede gehalten wird lauscht er zwar, scheint aber gelangweilt. Statt des Applauses murmelt er nur leise, dass nun endlich der Baulärm aufhört und seine Schmiede wieder allein mit dem gewöhnlichen Krach des Hafens konkurrieren kann. Mit einem Gähnen zieht er von Dannen und zwängt sich durch die umherlungernden Zuschauer in Richtung seiner Werkstatt.


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Re: Rede des Prinzipalen

Voran und Khitra @, Sunday, 21. September 2003, 17:52 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Rede des Prinzipalen von Pet Charmain am 21. September 2003 02:17:06:


Auch die beiden Priester sind zusammen mit ihren vier Kindern unter den Zuschauern. Vor allem die Kleinen sind natürlich fasziniert von dem sich bewegenden Lichtstrahl, der aber in harter Konkurrenz steht zu den vielen Zuschauern ringsum und der ganzen Atmosphäre, der nächtlichen Landschaft, dem Blick auf den Metchà und überhaupt einem größeren Ausflug nach außerhalb der Stadtmauern...
Beide Elternteile sind eher offiziell als privat gekleidet und bewaffnet, außerdem achten sie darauf, daß ihre Kinder sich nicht mehr als drei oder vier Schritt von ihnen entfernen und sich von Fremden fernhalten.


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Re: Rede des Prinzipalen

Samancha Sesiskerak @, Sunday, 21. September 2003, 18:57 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Rede des Prinzipalen von Pet Charmain am 21. September 2003 02:17:06:


Die Tochter der jungen Stadträtin für Bürgerfragen schläft tief und fest auf deren Armen und lässt sich weder von dem Applaus noch von den erstaunten Ausrufen der Zuschauer stören. Es muss ein sehr tiefer Schlaf sein, den Vesana ihr zu teil werden lässt, aber wen wundert dies, ist doch für so junge Menschenkinder, alles neue sehr interessant und aufregend.
Samancha selbst hat aufmerksaqm die Rede des Prinzipalen verfolgt und betrachtet nun selbst staunend den Strahl des Lichtes, der sich in dem eben erst dunkel gewordenen Nachthimmel der Röhrendecke bewegt, während sie ihre Tochter leicht wiegt.


Das Büro der Stadträtin im Rathaus - Kommt und sucht sie auf!

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Re: Rede des Prinzipalen

Orbasan @, Sunday, 21. September 2003, 19:13 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Rede des Prinzipalen von Pet Charmain am 21. September 2003 02:17:06:


Der Obermeister der Metallgilde steht im Kreise einger Mitglieder der GvM und Angestellten der Metallbetriebe unter den Zuschauern, die gekommen sind um der Eröffnung des Leuchtturms mitzuerleben. Die Metaller sind festlich gekleidet und bilden einen geschlossenen Block, der erkennen läßt, das die Gilde bereit und in der Lage ist auch auf Schwierigkeiten angemessen reagiern zu können. Man lauscht den Worten des Prinzipal und als das Feuer entzündet wird und der neue Hohlspiegel seinen Dienst verrichtet, sieht man ein leichte Schmunzeln auf Orbasan Gesicht.


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Re: Rede des Prinzipalen

Melida del Quar @, Monday, 22. September 2003, 11:38 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Rede des Prinzipalen von Pet Charmain am 21. September 2003 02:17:06:


Auch die junge Richterin hat sich am Ort des Geschehens eingefunden und den Worten des Principalen gelauscht. Beim ersten Teil seiner Rede hat sich ihre Gesichtszüge sichtlich verdunkelt. Als Pet aber über den Bau spricht, versucht sich die Frau von den düsteren Gedanken zu lösen. Zum Ende hin spendet sie dem Principalen freudig Applaus und schaut sich hernach ein wenig in der Menge um, um den einen oder anderen Bekannten zu begrüßen.

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Re: Rede des Prinzipalen

Rondrian @, Monday, 22. September 2003, 13:52 @ Melida del Quar


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Melida del Quar am 22. September 2003 11:38:37:

Auch die junge Richterin hat sich am Ort des Geschehens eingefunden und den Worten des Principalen gelauscht. Beim ersten Teil seiner Rede hat sich ihre Gesichtszüge sichtlich verdunkelt. Als Pet aber über den Bau spricht, versucht sich die Frau von den düsteren Gedanken zu lösen. Zum Ende hin spendet sie dem Principalen freudig Applaus und schaut sich hernach ein wenig in der Menge um, um den einen oder anderen Bekannten zu begrüßen.

Da bemerkt sie neben sich die Gestalt Rondrians, des Jhoulananovizen in einer roten Robe. Auch er klatscht dem Prinzipalen begeistert Beifall. "Ein wahres Wunderwerk." meint er begeistert. Dann sieht er Melida neben sich und nickt ihr zu. "Nicht wahr Melida? Den Göttern sei Dank."


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Re: Rede des Prinzipalen

Melida del Quar @, Monday, 22. September 2003, 14:06 @ Rondrian


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Rondrian am 22. September 2003 13:52:10:


Melida blickt den Novizen lächelnd an. "Ja es ist wirklich ein Wunderwerk der Baummeisterkunst. Es ist schon Wahnsinn, wenn man sich vor stellt, dass sie von ganz normalen Leuten erschaffen worden ist. Mit einfacherer Hände Arbeit ein solches Machwerk. Wenn ich mir das ansehe, dann frage ich mich, was wir nicht noch alles erreichen und schaffen können. Dieses Bauwerk macht mir Mut und Zuversicht für die Zukunft" Sie blickt Rondrian fragend an. "Wie siehst du das?"


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Re: Rede des Prinzipalen

Rondrian @, Monday, 22. September 2003, 15:19 @ Melida del Quar


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Melida del Quar am 22. September 2003 14:06:25:

Melida blickt den Novizen lächelnd an. "Ja es ist wirklich ein Wunderwerk der Baummeisterkunst. Es ist schon Wahnsinn, wenn man sich vor stellt, dass sie von ganz normalen Leuten erschaffen worden ist. Mit einfacherer Hände Arbeit ein solches Machwerk. Wenn ich mir das ansehe, dann frage ich mich, was wir nicht noch alles erreichen und schaffen können. Dieses Bauwerk macht mir Mut und Zuversicht für die Zukunft" Sie blickt Rondrian fragend an. "Wie siehst du das?"

Der Novize nickt ihr zu. "Ja. Das sehe ich ganz genauso. Vielleicht ist Esticha doch noch zu retten." murmelt er seinen letzten Satz mehr als dass er ihn wirklich ausspricht.

(weiter per mail bitte)

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Rede des Priesters

Ssanurso Varon Ksar @, Monday, 22. September 2003, 13:31 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Rede des Prinzipalen von Pet Charmain am 21. September 2003 02:17:06:


Kurz nach Pet Charmains Rede öffnet sich die Tür des Leuchtturms und Ssanurso Varon Ksar tritt heraus. Ein imposante Gestalt gibt er ab, gekleidet in die tief blaue, mit feinen roten Linien versehene, Robe der Leibwächter der Hohe Priesterin. Mitglied im Orden des Roten Stroms und Befehlshaber der Streitkräfte Vanor’s in Esticha. Ein kurzes nicken gibt er in Richtung des Prinzipalen ab, dann betritt er die Rednertribüne. Sein Blick schweift über die anwesende Bevölkerung, so mancher der Bauern, Handwerker, Halunken, Tagelöhner und des anderen Gesocks fühlt sich unbehaglich und wird sich seiner versäumten Gebete zu dem Unergründlichen, Schutzherr der Schiffer, Gemahl der Mehdorah und Verteiler der Milden Gabe des Regens bewusst. Die kalten, metcha blauen Augen des Priesters erinnern die Schiffer an ihren täglichen Begleiter, den kalten Tod in Vanors Armen, an die letzte Ruhestätte so vieler Fischer und Seeleute auf dem Grund des Metcha.
Dann plötzlich erhebt er seine Stimme.
„Bürger Esticha’s , Anhänger des einzig wahren Glaubens, einmal mehr wird euch die Macht eurer Götter vor Augen geführt. Einmal mehr könnt ihr sehen wie sie sich um euch kümmern und ihre milde euer Leben verändert. Einmal mehr sind wir alle ihnen Dank schuldig. Dieser dem Vanor geweihte Leuchtturm ist ein Symbol ihrer alles umfassenden Macht.
Nicht das Werk von Menschen, Sragon, Unuim oder Chira ist der Turm, nein er ist das Werk der Götter!
Vanor, Herr des Wasser, hat in seiner unendlichen Milde die Göttin Vesana, die ihm bereits bei der Vermählung mit seiner Gattin Mehdorah geholfen hat, gebeten Alexiya na Dehrim im Traum die Vision eines Leuchtturms zu geben, der den Fischern und Seeleuten dieser Stadt und auch allen anderen Anhängern des einzig Wahren Glaubens eine sichere Ankunft in Esticha ermöglichen soll. Die Götter beschlossen daraufhin, auf Vanors bitten, euch die Kraft zu geben diesen Turm zu erbauen. Sie überzeugten den Rat dem Vorhaben zuzustimmen und sie überzeugten die ungläubigen in der Ketzerstadt Gilgat einen Spiegel zu bauen, der Delvanslicht bis in weiter Ferne sichtbar machen sollte.
Dieser Turm ist ein Monument der Götter!
Gracot, Herr des Gesteins gab euch feste zu verlässige Steine, er führte die Hand des Steinmetzen, der den Stein aus dem Berg klopfte. Er führte ihn zu den besten und stärksten Steinen ganz Mradoschan’s.
Kelida, Meisterin der Handwerkskunst, ließ die besten Handwerker dieser Stadt den Stein bearbeiten und leitete die Bauarbeiter bei der Errichtung des Turmes. Sie gab ihnen das Geschick den Turm so fest zu bauen, das er allen Angriffen ungläubiger Ketzer überstehen wird.
Mehdorah, die Lebensspenderin, ließ die besten und stärksten Hölzer in dieser Umgebung wachsen. Sie war es die euch mit Nahrung versorgte, als euer Hunger die Arbeiten verzögerte, sie führte die Hand und die Augen der Holzfäller bei der Wahl der Bäume, erlaubte es euch ihre reichhaltigen Gaben zu töten.
Endrakha, Meisterin der Jagd, ließ die besten Jäger der Stadt das frischeste und beste Wild erlegen. Sie war es die den Jägern Geschick mit dem Bogen und ein gutes Auge für das Wild gab.
Vesana, die Herrscherin über die Nacht und über die Träume, nicht nur, das sie der Architektin die Vision des Turmes gab, nein sie sorgte außerdem auch noch für erholsame Träume und angenehme Nächte. Sie war es, die den Dieben es versagte den Handwerkern und Arbeitern zu großen Schaden durch Diebstahl zu zufügen. Sie beschütze euch des Nachts vor Mördern, Räubern und anderen Halunken, die euch aufgelauert haben, als ihr erschöpft aber glücklich von eurer Arbeit zu euren Familien zurückgekehrt seit.
Jhoulana, Schutzherrin der Liebe und Freundschaft, sie sorgte für Verständnis bei euren Familien, das ihr nur noch so wenig Zeit für sie hattet, sie sorgte für die Erholung im Kreise eurer Freunde und eurer Frauen oder Männer.
Yorom, Herrscher über die Eiswüste, er gab allen, die ihr Leben für diesen Turm ließen, die sichere Reise in Chiskels Reich. Und so wird er es mit allen machen, die an diesem Turm mitgebaut haben und so den Willen der Götter erfüllt haben.
Arivara, Schutzherrin des Verstandes, sie gab euch und der Architektin das Wissen diesen Turm zu errichten, sie gab den Ratsmitgliedern den nötigen Verstand diesen Bau zu genehmigen.
Mayeva, Göttin der Geselligkeit, sie sorgte dafür, das ihr immer wieder Gastlich in euren Kneipen und Herbergen empfangen wurde, sie gab euch die Freude, eure Familien wieder zu sehen, nachdem ihr einen Arbeitstag hier verbacht habt.
Delvan, Gott des Leids und der Himmelsfeuers, seiner Macht habt ihr es zu verdanken, das auf den Feldern das Getreide genug Licht bekam, ihm habt ihr es zu verdanken, das ihr eurer Wild braten konntet und ihm habt ihr es zu verdanken, wenn ihr bei einem warmen Feuer im Ofen entspannen konntet.
Sankias, der Herr der Winde, er verschonte die Baustelle des Leuchtturms beim großen Sturm, sein erfrischender Wind erleichterte euch die Arbeit und füllte die Segel, der Schiffe die mit Baumaterialen nach Esticha kamen. Er lenkte persönlich das Luftschiff, das den Spiegel gebracht hat, der nun euren Schiffen den Weg in die sichere Stadt leitet,
Vanor, Der unergründliche, Herr des Wasser, er war es der euch das Wasser gab das ihr brauchtet um euren Durst zu stillen, er war es der die Felder bewässerte, auf denen Das Getreide wuchs, das ihr gegessen habt. Er war es der dem Wild die Wasserstellen zeigte, an dem es gesoffen hat. Er war es, der euch das Blut in den Adern schenkte, er war es der den Schiffen die sichere Überfahrt nach Esticha gewährte. Er war es, der den Fischern einen großen Fang bescherte, damit ihr genug zu essen hattet. Er war es der diesen Turm in Auftrag gab, damit ihr immer sicher nach Esticha findet.
Hostinos und Mra’Aggar, sie die größten, ihre Kinder haben euch diesen Turm geschenkt, sie waren es die euch Delvan, Vanor, Mehdorah und alle anderen schenkten, ja sie waren es, die eure Existenz erst ermöglichten.
Dieser Turm ist ein Werk der Götter!
Und dies ist nicht die einzige Tat der Götter, sie beschützen einen jeden, der ihnen zu Ehren lebt. Sie sind es die Esticha vor jeder Bedrohung von außen oder innen beschützen. Sie sind es die ihre Hände über euch halten.“
Der große Sragon wartet ein paar Sekunden um seine rede wirken zu lassen, dann setzt er wieder an.
„ Bürger von Esticha, in letzter Zeit wurden immer häufiger ominöse Zeichen beachtet, es wurde von einer kristallenen Leiche berichtet, von einem roten Strom der die Stadt herunter geflossen ist, von einem hellen Licht, das die Ratten und Zwysel aus der Kanalisation vertrieben hat, von Missgeburten und von furchtbaren Alpträumen. Viele von euch denken es sind Zeichen Lijans, „ Der Sragon spukt kurz auf den Boden um seine Verachtung auszudrücken. “oder Aktivitäten von Ungläubigen Sektierern wie den Vorovisianern oder Yedeiten, ich sage was immer es ist. Fürchtet euch nicht, auch dabei werden die Götter ihre Hände über euch halten. Sie werden euch beschützen und immer an eurer Seite stehen. Allerdings sind sie erzürnt, viele von euch haben ihnen in letzter Zeit nicht den nötigen Respekt entgegen gebracht, viele von euch haben nicht einmal zu den Göttern gebetet, deshalb rufe ich euch auf, Bürger von Esticha zeigt den Göttern das ihr für ihren Segen dankt, zeigt ihnen das Esticha eine fromme und gottesfürchtige Stadt ist. Betet zu ihnen, ihr seid ihre Geschöpfe, ihr lebt nur durch sie, betet zu ihnen, bereut eure Sünden und betet zu ihnen JETZT ! „ Die letzten Worte hat Varon herausgeschrieen, wie um allen auch den letzten Zuhörer zu erreichen. Danach kniet er sich vor der versammelten Menge hin und fängt an zu beten. Nach ihm knien sich auch die anderen Anwesenden Vanorpriester hin und fangen an leise Gebete zu Vanor zu murmeln.

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Re: Rede des Priesters

Pet Charmain @, Monday, 22. September 2003, 15:22 @ Ssanurso Varon Ksar


Als Antwort auf: Rede des Priesters von Ssanurso Varon Ksar am 22. September 2003 13:31:00:


Danach kniet er sich vor der versammelten Menge hin und fängt an zu beten. Nach ihm knien sich auch die anderen Anwesenden Vanorpriester hin und fangen an leise Gebete zu Vanor zu murmeln.
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Auch Prinzipal Charmain fällt auf die Knie und verharrt in einem stillen Gebet.


Der Leuchtturm zu Estichà

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Re: Rede des Priesters

Mimivi Loreno @, Monday, 22. September 2003, 17:42 @ Ssanurso Varon Ksar


Als Antwort auf: Rede des Priesters von Ssanurso Varon Ksar am 22. September 2003 13:31:00:


Neugierig beobachtet die dunkle Frau die Ankunft der Kutsche des Prinzipal Charmain´s. Doch als er die ersten Worte seiner Rede ausgesprochen hat, zieht sie hörbar den Atem ein. In ihren Augen entssteht ein kleines entsetztes Funkeln während sie, auf der Lippe kauend auf den Boden blickt.
Fasziniert schaut sie wieder auf, als sich von der Spitze des Turms aus ein Lichtstrahl in Richtung des Metchas ergießt. Vor Staunen steht ihr leicht der Mund auf und begeistert stimmt sie in die Hochrufe auf Esticha mit ein.
Nachdem der Priester Ssanurso Varon Ksar seine Rede begonnen hat verfinstert sich ihre Miene erneut ein wenig. Bevor er sie endet schüttelt sie leicht den Kopf und grummel leise, wobei für einige Umstehende nur wenige Worte hörbar werden.:" .. schon bald wie die Yorana Seuche.. nicht genug dass schon Mra-Aggar.... sollten doch einsichtig werden." Sie sucht sich vorsichtig den Weg durch die MAsse vom Turm weg, erleichtert wird ihr dies nicht unbedingt durch den Umstand, daß sich viele bei den letzten Worten des Priesters auf die Knie fallen lassen.


Da will se wieder hin..

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Re: Rede des Priesters

Malandar @, Tuesday, 23. September 2003, 12:56 @ Ssanurso Varon Ksar


Als Antwort auf: Rede des Priesters von Ssanurso Varon Ksar am 22. September 2003 13:31:00:


Malandar steht etwas abseits und alleine und betrachte halb neugierig und halb fasziniert den Leuchtturm. Die Rede der Prinzipalen hört er ausdruckslos, applaudiert aber zu Ende beifällig. Die Rede des Priesters verfolgt er eher mit finsterer Miene und scheint auch zufrieden zu sein als sie zu Ende ist und er sich am Gebet beteiligen kann.


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Re: Rede des Prinzipalen

Kara @, Monday, 22. September 2003, 18:02 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Rede des Prinzipalen von Pet Charmain am 21. September 2003 02:17:06:


Auch Kara hat sich zur Einweihung des Tempels eingefunden, nah an ihrer Seite wird der Gutsherr Majester verweilen, nicht nur der Liebe willen, auch des Schutzes wegen.Mit ruhiger Miene folgt sie dem Geschehen, gekleidet in die dunkelblaue, anmutende Robe der Traumhüterinnen.Auf ihrer Brust prangt das Zeichen ihrer Göttin. Auf dem kaffeebraunen Gesicht spiegelt sich schließlich Sorge, in den smaragdenen funkelnden Augen Ungläubigkeit.Es scheint als spende sie nur Anstandsbeifall und die Aura des Dunkleren scheint allgegenwärtig um sie herum.Aufrecht steht sie da und harrt der Dinge die da kommen mögen.


Kara

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Leuchtturm nicht tempel!!!

Kara @, Monday, 22. September 2003, 18:04 @ Kara


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Kara am 22. September 2003 18:02:03:


ooc:(wo war ich mit meinen gedanken es soll natürlich LEUCHTTURM heissen*g*)


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Re: Rede des Prinzipalen

Tagut @, Tuesday, 23. September 2003, 09:40 @ Kara


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Kara am 22. September 2003 18:02:03:


Der Yoromnovize hält sich in relativer Nähe zur Traumhüterin auf, wo auch andere Geistliche stehen und den Worten sowohl Pet Charmains als auch Varons lauschen. Er scheint an den Reden kein Interesse zu haben. Jedenfalls zeigt er es nicht, noch klatscht er Beifall. Erst zum Gebet kniet er sich nieder. Und er beobachtet.


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Re: Rede des Prinzipalen

Asskis @, Tuesday, 23. September 2003, 14:10 @ Tagut


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Tagut am 23. September 2003 09:40:09:


Auch Asskis steht in der Nähe von Tagut und den Priestern, aber besonders begeistern kann er sich für die Rede des Prinzipalen nicht, schwachen Beifall gibt er nur, es ist wohl eher mangelndes Interesse als das er die Person des Principalen nicht mag, auch er kniet nieder beim Gebet und betet leise mit.


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Re: Rede des Prinzipalen

Yaneh @, Tuesday, 23. September 2003, 23:37 @ Asskis


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Asskis am 23. September 2003 14:10:51:

Auch Asskis steht in der Nähe von Tagut und den Priestern, aber besonders begeistern kann er sich für die Rede des Prinzipalen nicht, schwachen Beifall gibt er nur, es ist wohl eher mangelndes Interesse als das er die Person des Principalen nicht mag, auch er kniet nieder beim Gebet und betet leise mit.

Die Novizin Yaneh, die in Begleitung von Sarim de Laurec erschienen ist, wandert nach der Rede durch die Menge und bleibt neben Asskis stehen, so dass er sie nicht bemerkt. Erst nach dem Gebet wendet sie sich an ihn.
"So missmutig an einem so wichtigen und stolzen Tag, Asskis?"

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Steht am Rande,...

Sajhara Mandreka del Quar @, Wednesday, 24. September 2003, 12:06 @ Yaneh


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Yaneh am 23. September 2003 23:37:22:


..., abseits vom Trubel , geht wohl absichtlich der Menge aus dem Weg und lauscht ebenfalls den Reden und klatscht leise wohl mehr aus Höflichkeit Beifall. Ebenso betet sie still mit, ehe sie sich noch weiter abwendet und das Ganze nur noch aus der Entfernung mitbekommt


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Beobachtet die Einweihung

Tajhara @, Wednesday, 24. September 2003, 17:10 @ Sajhara Mandreka del Quar


Als Antwort auf: Steht am Rande,... von Sajhara Mandreka del Quar am 24. September 2003 12:06:55:


In der Menge steht auch die Heilerin aus dem Mehdora-Tempel. Ihr weites, grün-violettes Gewand umspielt ihre hochgewachsene Figur, während sie den Worten des Prizipalen lauscht. Der Leutturm ist in der Tat ein imposantes Bauwerk, eines, das der Stadt Estichà zu Ehren gereicht. Als der Prinzipal seine Ansprache beendet hat, klatscht sie in die Hände.

Trotz der Menge an Personen, die sich zur Einweihung des Leuchtturmes eingefunden haben, fällt ihr die Person von Kolar Majester auf, und sie beobachtet, wie er aus seiner Tasche ein Säckchen entnimmt, das er öffnet und dessen Inhalt er verstreut.


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Re: Beobachtet die Einweihung

Chara @, Sunday, 28. September 2003, 11:07 @ Tajhara


Als Antwort auf: Beobachtet die Einweihung von Tajhara am 24. September 2003 17:10:56:


Eher abseits steht Chara und verfolgt alles genau. Als würde sie sich anstrengen wirklich nichts zu verpassen und sich alles zu merken....


Chara

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Re: Rede des Prinzipalen

Asskis @, Wednesday, 24. September 2003, 17:35 @ Yaneh


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Yaneh am 23. September 2003 23:37:22:

Die Novizin Yaneh, die in Begleitung von Sarim de Laurec erschienen ist, wandert nach der Rede durch die Menge und bleibt neben Asskis stehen, so dass er sie nicht bemerkt. Erst nach dem Gebet wendet sie sich an ihn.
"So missmutig an einem so wichtigen und stolzen Tag, Asskis?"

"Ich bin nicht so der Freund dieser Massenveranstaltungen" sagt er leicht lächelnd als er bemerkt wer ihn da anspricht "Und für mich ist er nicht so wichtig wurde halt was großes Fertiggebaut."

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Sand in deinen Augen...

Kolar Majester @, Tuesday, 23. September 2003, 15:30 @ Kara


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Kara am 22. September 2003 18:02:03:


Während der Rede des Prinzipal, greift der Gutsherr
des Weingutes Majester in seine Tasche und wiegt in
seiner Hand ein dublonengrosses Säckchen.

Mit der anderen Hand öffnet er es und kippt den Inhalt
vor sich aus...

Ein kurzes Lächeln huscht über seine Lippen...


Ein unbedeutendes Weingut...

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Re: Rede des Prinzipalen

Sarim de Laurec @, Thursday, 25. September 2003, 08:18 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Rede des Prinzipalen von Pet Charmain am 21. September 2003 02:17:06:


Regungslos hat der Gardekornett der Rede des Prinzipalen gelauscht. Auch klatschen tut er nicht. Statt dessen schwift sein Blick über die Menge und scheint jeden mit seinem Blick bis auf die Knochen durchbohren zu wollen.
Er scheint sehr angespannt zu sein.


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Re: Rede des Prinzipalen

Yaneh @, Friday, 26. September 2003, 16:11 @ Sarim de Laurec


Als Antwort auf: Re: Rede des Prinzipalen von Sarim de Laurec am 25. September 2003 08:18:27:

Regungslos hat der Gardekornett der Rede des Prinzipalen gelauscht. Auch klatschen tut er nicht. Statt dessen schwift sein Blick über die Menge und scheint jeden mit seinem Blick bis auf die Knochen durchbohren zu wollen.
Er scheint sehr angespannt zu sein.

Nach einer Weile kehrt Yaneh zu ihm zurück. Ihre Blicke sind fragend.
"Ist irgendwas?"

(weiter per mail?)


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