Als Antwort auf: Vom Stadttor her... von Elurische Armee am 16. September 2003 17:21:10:

Lordil, der zu der Zeit sich auf dem Markt befindet um einige Wege zu erledigen verweilt einen Augenblick um sich das Ganze zu betrachten. Er versucht nicht erst den Markt zu verlassen. Mit einem Ohr lauscht er auf die Gespräche der anderen Anwesenden die nur ein Thema kennen: Das überfallartige Auftauchen der Soldaten. verstohlen wirft er einen Blick auf seinen Bürgerbrief, ob der noch gültig ist.

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Tadjara und Mimivi stöberten gerade die Stände durch, beide Frauen hatte dicke Einkaufskörbe an den Armen die bereits sichtlich mit Nahrungsmitteln für die nächsten 1-2 Tagen gefüllt waren. Munter plaudern die Zwei, ab und zu dringt ein kleines, fröhliches Lachen in die Menge.

Plötzlich verändert sich das Stimmengewirr auf dem Markt, fast scheint es so, als würden die Aktivitäten einfrieren. Ein Marktschreier, eben noch lautstark seine Waren anpreisend, hält mitten im Satz inne und starrt auf die einmarschierenden Soldaten. Die Blicke der jungen Frauen folgen dem der Menge und entdecken schnell die Soldaten. Tadjaras Verwirrung, die sie am Anfang ergriffen hat wechselt schnell zu Besorgnis, was wird wohl passiert sein? Ihre Pfote fährt unweigerlich beschützend auf ihren schon deutlich gewölbten Bauch, während Mimivi, die im Gegensatz zu Tadjara eher wütend dreinblickt, den Korb fester umklammert. Sie wechseln schnell einen Blick untereinander, ehe sie wieder, weiterhin stumm vor Überraschung die Bewegungen der Soldaten verfolgen und ihre Blicke dennoch immer wieder in die Menge schweifen lassen, damit den beiden auch nichts entgeht.

Hof Tadjara

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Mitten auf dem Markt, in ein Gespräch mit ein paar Fischern vertieft steht der 2 Vat große Sragon. Er bemerkt zuerst nichts von dem Auflauf der Soldaten, da ihn die Neuigkeiten vom Meer stärker zu Interessieren scheinen. Doch dann anch einer Weile löst sich das Gespräch auf und er geht weiter. Der Fischer hinter ihm atmet ein wenig erleichtert auf, denn endlich können wieder Kunden zu ihm kommen, so sehr er auch gefallen am Gespräch gefunden hat.
Interessiert beobachtet er den Versuch eines Bettlers, der wohl nicht ganz koschren Geschäften nachgegangen ist den Markt zu verlassen. Der Alte keift die Wachen an, während sein Gehstock bedrohlich vor deren Nasen umherschweift. " Wenn ihr mich nicht sofort vorbei lasst, ihr stinkenden Säuglinge einer läufigen tollwütigen Hündin, dann werd ich euch zeigen wo der Hammer hängt." Glücklicherweise kommt aber nochs eine Alte vorbei und rettet ihn,da durch das sie ihn an seinen Ohren hinterschleift, vor dem Fall in den Haufen Karkechscheisse vor seiner Nase.

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... verlassen das sinkende Schiff zuerst, sie wittern die Gefahr", heisst es. So etwas behauptet man in der Unterstadt von den Taschen- und Trickdieben einer Handelsstadt auch. Zumindest werden gerade einige Bauchläden und Mäntel zugeklappt und man sucht den Weg in die Unterstadt und Kanalisation.

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... teilt sich auf. 4 gehen zu den von den Soldaten gebildeten Rechtecken und der erste tritt 2 Schritte vor, bevor er mit noch ein paar knappen Befehlen eines der 4 Rechtecke direkt auf die Mitte des Marktplatzes schickt.
Auf dem Weg dorthin behalten die Soldaten ihre Formation bei und bilden in der Mitte angekommen einen gleichmäßigen Kreis.
Ein weiteres Rechteck löst sich blitzartig auf und die Soldaten verteilen sich ebenso blitzartig über den gesamten Markt und nehmen jeden fest, der versucht zu entwischen. Egal in welche Richtung. Gnadenlos werden diejenigen die sich versuchen durch die Kanalisation zu retten aus den Schächten gezogen. Dabei nehmen die Soldaten auch billigend in Kauf, dass sich diese auch verletzen.
Einer der aus dem Schacht gezogenen wehrt sich nach leibeskräften, bis ihm ein wohlgezielter Schlag des Soldaten das Bewusstsein nimmt. Und so ergeht es jedem, der auch nur annähernd wiederstand leistet.
Der erste Soldat erhebt das Wort:"Ihr Bürger Estichàs". Er wartet bis es etwas ruhiger geworden ist:"Ihr Bürger Estichàs", beginnt er nocheinmal. "Ihr ehrlichen Bürger Estichàs braucht Euch nicht zu fürchten."
Die ersten festgenommenen werden zu einem der beiden Rechtecke geführt und dort von den Soldaten scharf bewacht. Die Soldaten die die Gefangenen dorhin gebracht haben kehren in die Menge zurück und versuchen noch weitere festzunehmen.
"Wie es der Auftrag der Elurischen Armee ist wollen wir euch schützen. Daher bitte ich Euch zu Eurem eigenen Schutz bleibt Ruhig." Er macht eine kleine Pause. "Sobald alle, die flüchten wollen festgenommen sind, werden wir eine Bürgerbriefkontrolle durchführen. Ich bitte daher alle ihr Bürgerbriefe bereit zu halten." Er geht zu dem Rechteck ohne Aufgabe und unterhält sich mit einem der Soldaten.

Elurische Armee

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Nachdem alle Leute, die auf dem Marktplatz waren, kontrolliert worden sind verschwinden die Soldaten genauso schnell, wie sie aufgetaucht sind. Die Leute ohne Bürgerbrief werden von einzelnen Soldaten nach ihrer Herkunft befragt. Nur diejenigen, die nicht glaubhaft erklären können, woher sie stammen werden mit zur alten Wache genommen. Alle anderen erhalten eine Entschuldigung und die besten Wünsche für den Tag, sowie die Aufforderung sich doch bald möglich einen Bürgerbrief zu besorgen.
Auch die restlichen Soldaten gehen wieder zurück in Richtung Wache und der Marktplatz wird wieder sich selbst überlassen.