Ein Luftschiff segelt heran. Anmutig schwebt es auf die große Stadt am Metcha zu und wirft schließlich Anker unweit der Tore der Stadt. Schon recht zügig danach werden die ersten Personen abgesetzt, die daraufhin eiligen Schrittes auf die mächtigen Tore zuhalten. Eine dieser Personen, die ungeduldig vorangeht, ist eine junge schwarzhaarige Frau in einem nachtschwarzen Mantel, dessen Kapuze hochgeschlagen ist. Am Tor angekommen drängt sie die Wächter sich mit der Kontrolle zu beeilen, schiebt entnervt den Bürgerbrief hinüber, der sie berechtigt, ihre einfache Asnivala, die sie am Waffengurt trägt zu behalten und tritt dann schließlich durch das Tor in die Stadt. Umstehende Passanten können hören wie sie sagt. „Endlich wieder zu Hause!“ mit einem Seufzen wendet sie sich an ihre Begleiter. „Habt Dank, ich denke nun komme ich alleine zu Recht. Kommt heute Mittag in mein Büro, dann werden wir alles wegen der Bezahlung regeln. Mein Gepäck könnt Ihr dann bitte ebenfalls mitbringen. Ich werde Euch nachher eine Kutsche vorbeischicken, mit der Ihr den Transport regeln könnt.“ Die Handvoll Männer nicken und wenden sich dann wieder zum Gehen, während die junge Frau sich anschickt tiefer in die Stadt hineinzugehen. Ihr Weg führt sie dabei wie selbstverständlich zum Unteren Markt, wo sie dann auch das erste Mal ihre Kapuze zurück schlägt und erst einmal tief Luft holt, um die Heimat zu genießen. Schnell breitet sich das Gerücht über den Markt aus, dass Melida del Quar wieder in der Stadt weilt.........