Estichà Unterer Markt

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Die Bürger auf dem Markt @, Friday, 29. August 2003, 10:33 @ Die Kutsche der Regentin


Als Antwort auf: Durchs Tor... von Die Kutsche der Regentin am 29. August 2003 09:47:11:


Staunend bleiben die meisten Bürger stehen und treten beiseite, damit die Kutsche der Regentin ja auch hindurchkommt. Ein breiter Weg tut sich zwischen den sonst so eng drängelnden Massen auf. Nich oft sieht man die Regentin und auch nicht oft sieht man ihre Kutsche. Und doch erkennt man sie sofort.
Einige rufen es hinaus: "Es lebe unsere Regentin." "Es lebe Jhiatara Jascara Chranijiar." Andere wenden sich wieder ihrer Arbeit zu. Und so schnell die Bewunderung sich breit machte, so schnell kehrt nachdem sie Regentin vorbei ist, das "normale" Leben, Tummeln, Drängeln, Schupsen, Anpreisen, Kaufen, Handeln und was sonst noch so auf dem Markt getan wird wieder ein.

Ohne weitere Hindernisse dürfte sie durchkommen, wäre da nicht dieser eine Bauer mit seinem vollbeladenen Karren voller Mayesh, dessen Roputan meint einfach stehen bleiben zu müssen. Wie eilig er es auf einmal hat sein Tier aus dem Weg zu schaffen ist unbeschreiblich. Mit einem Satz ist er vom Bock herunter gesprungen und hätte sich beinahe auf dem Boden lang gemacht. Und als er bei seinem Tier ist scheint nichts zu helfen, kein drängen und keine Zusprache.
Einer der Umherlaufenden scheint schlauer zu sein udn nimmt kurzerhand einen Kolben vom Karren des Bauern udn hält es der breiten Echse vor die Nase. Und siehe da das Tier bewegt sich weiter, trapt dem ihm vor die Nase gehaltenen Futter hinterher. Die Kutsche der Regentin musste nicht einmal anhalten, denn gerade noch rechtzeitig ist der Weg wieder frei geräumt udn sie kann passieren.

Während der Bauer sich mit dem helfenden Passanten noch etwas unterhält, wie dieser denn auf diese gloreiche Idee kam, schauen sich noch die ein oder anderen nach der Kutsche um, die so fast anmutig wirkt, wie die Regentin selbst. Und vor allem ein paar der Strassenkinder scheinen dieses prachtvolle Gefährt sher interessant zu finden und folgen ihm noch eine Weile mit stanenden, weit aufgerissenen Augen.
Doch der Trubel auf dem Markt muss weiter gehen, in seinem alltäglichen hecktischen Trott.


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