Estichà Unterer Markt

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Durch die Straßen Estichas...

Nirgendwer @, Tuesday, 05. August 2003, 20:29

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Durch die Straßen Estichas, vom Tor herkommend, Waffenlos bis auf einen kleinen Dolch zieht ein euch unbekannter Mensch. Nicht zu dürr und nicht zu Fett, braungebrannt, mit fremden und bekannten Straßen bestäubt, wohl müde, wohl erschöpft doch mit einem Lächeln auf den Lippen.

Mit weit ausholendem Schritt, den Rucksack geübt geschultert, drückt er sich in den schmalen Schatten der Sonnenglut, lenkt seine Schritte durch die Massen der Bauern, Handwerker und Krämer. Durch Aufläufe von Soldaten oder Gardisten lenkt er sie nicht. Zur Not geht er, nur um diesem Gesindel nicht zu Nahe zu kommen, auch einmal in durch die brüllende Sonnenglut.

Einen bettelnden Krüppel, ihm fehlt der rechte Arm und das linke Bein und auch seine Nase ist nur noch halb in seinem schrumpligem Gesicht, fragt er: "Krüppel sprich! Wo finde ich die nächste Wirtsstube um mir den elenden Staub von der Zunge zu waschen? Zögere nicht und sprich nicht wirr!" Seine Stimme klingt rauchig, staubig, harsch und befehlend. Doch in seiner Gestik, in dem unverlezten Lächeln, dem funkeln der Augen liegt spöttische Ironie, die aus seinen beleidigenden Worten einen derben Scherz werden lassen.

Der Krüppel sieht das Funkeln, und versteht es recht: "Solche Gestalten wie du eine bist haben wohl im Meerdrachen beste Karte, doch das nächste zu hier ist der Lange Graben, geh gerade aus weiter, da hinter dem nächsten Knick auf der linken Seite." Nirgendwer wendet sich fort und macht einen halben Schritt als der Krüppel ihn mit der linken packt: „He! Gute Auskunft verdient einen Lohn! Gib mir ein wenig Silber!". Nirgendwer packt des Krüppels Hand "Welche gute Auskunft? Geradeaus wäre ich auch ohne dich gegangen!“ Dem Krüppel weicht das Blut aus den Nägeln, mit aller Kraft hält er den Arm fest. Doch nur kurz ist das Ringen den schon löst sich des Krüppels Hand im harten Griff des Nirgendwens. "Wenn schon die Auskunft nicht zählt, so zahle doch für den Witz den du auf meine Kosten gerissen hast und gibt ein wenig Silber!" Da wirft Nirgendwer den Kopf in den Nacken und wirft Lachen der Sonne sein Lachen entgegen. "Hier Alter nimm.." spricht er und zieht 2 Silberstücke aus seinem Gürtel "..Damit sollte mein und dein Witz ausgezahlt sein." Der Krüppel nimmt, nickt dankend und Nirgendwer lenkt seine Schritte fort zum Graben um seine Zunge zu laben...
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Re: Durch die Straßen Estichas...

Mimivi @, Wednesday, 06. August 2003, 00:35 @ Nirgendwer


Als Antwort auf: Durch die Straßen Estichas... von Nirgendwer am 05. August 2003 20:29:19:

Ein Stücken abseits dieser Szene sieht man eine ähnliche Gestalt schmunzelnd das GEspräch verfolgen. Ebenso braungebrannt und staubig, am Zügel ein Karkech, auf dem Rücken einen Rucksack steht die kleine, kräftige junge Frau etwas verloren auf dem Marktplatz.

Als der Bettler dem Fremden die Wegbeschreibung zum Graben erklärt.. geht auch ihr Blick interessiert in die gezeigte Richtung.
Gereade als sie sich entschlossen hat, diesen Weg einzuschlagen, läuft ihr Jewaka, welcher bis dahin hinter hier stand, gezielt zu dem Neuankommling.

Wedelnd steht der Kleinbär vor diesem, ein sehr struppiges Exemplar, mit stumpfen Fell und mehr als nur ein paar Löchern im Fell, .. wie angefressen sieht er aus und verströmt dazu noch einen strengen Geruch, der den Wanderer schnell umgibt.

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Durch die Straßen Estichas, vom Tor herkommend, Waffenlos bis auf einen kleinen Dolch zieht ein euch unbekannter Mensch. Nicht zu dürr und nicht zu Fett, braungebrannt, mit fremden und bekannten Straßen bestäubt, wohl müde, wohl erschöpft doch mit einem Lächeln auf den Lippen.
Mit weit ausholendem Schritt, den Rucksack geübt geschultert, drückt er sich in den schmalen Schatten der Sonnenglut, lenkt seine Schritte durch die Massen der Bauern, Handwerker und Krämer. Durch Aufläufe von Soldaten oder Gardisten lenkt er sie nicht. Zur Not geht er, nur um diesem Gesindel nicht zu Nahe zu kommen, auch einmal in durch die brüllende Sonnenglut.
Einen bettelnden Krüppel, ihm fehlt der rechte Arm und das linke Bein und auch seine Nase ist nur noch halb in seinem schrumpligem Gesicht, fragt er: "Krüppel sprich! Wo finde ich die nächste Wirtsstube um mir den elenden Staub von der Zunge zu waschen? Zögere nicht und sprich nicht wirr!" Seine Stimme klingt rauchig, staubig, harsch und befehlend. Doch in seiner Gestik, in dem unverlezten Lächeln, dem funkeln der Augen liegt spöttische Ironie, die aus seinen beleidigenden Worten einen derben Scherz werden lassen.
Der Krüppel sieht das Funkeln, und versteht es recht: "Solche Gestalten wie du eine bist haben wohl im Meerdrachen beste Karte, doch das nächste zu hier ist der Lange Graben, geh gerade aus weiter, da hinter dem nächsten Knick auf der linken Seite." Nirgendwer wendet sich fort und macht einen halben Schritt als der Krüppel ihn mit der linken packt: „He! Gute Auskunft verdient einen Lohn! Gib mir ein wenig Silber!". Nirgendwer packt des Krüppels Hand "Welche gute Auskunft? Geradeaus wäre ich auch ohne dich gegangen!“ Dem Krüppel weicht das Blut aus den Nägeln, mit aller Kraft hält er den Arm fest. Doch nur kurz ist das Ringen den schon löst sich des Krüppels Hand im harten Griff des Nirgendwens. "Wenn schon die Auskunft nicht zählt, so zahle doch für den Witz den du auf meine Kosten gerissen hast und gibt ein wenig Silber!" Da wirft Nirgendwer den Kopf in den Nacken und wirft Lachen der Sonne sein Lachen entgegen. "Hier Alter nimm.." spricht er und zieht 2 Silberstücke aus seinem Gürtel "..Damit sollte mein und dein Witz ausgezahlt sein." Der Krüppel nimmt, nickt dankend und Nirgendwer lenkt seine Schritte fort zum Graben um seine Zunge zu laben...
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angefressen Exemplar

Nirgendwer @, Wednesday, 06. August 2003, 01:12 @ Mimivi


Als Antwort auf: Re: Durch die Straßen Estichas... von Mimivi am 06. August 2003 00:35:50:


Nirgendwer gibt dem stinkendem Vieh einen kräftigen Fusstritt. "Verzieh dich in deine Kanäle stinkendes, räudiges, Mistvieh!" murmelt er und geht seinen Weg


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Re: angefressen Exemplar

Mimivi @, Wednesday, 06. August 2003, 09:04 @ Nirgendwer


Als Antwort auf: angefressen Exemplar von Nirgendwer am 06. August 2003 01:12:46:


"Möge Hostinos ihn dir abfaulen lassen" flucht Mimivi ihm wütend hinterher, als das Tier sich jaulend hinter ihr versteckt.

Nirgendwer gibt dem stinkendem Vieh einen kräftigen Fusstritt. "Verzieh dich in deine Kanäle stinkendes, räudiges, Mistvieh!" murmelt er und geht seinen Weg

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Re: Re: angefressen Exemplar

Nirgendwer, Wednesday, 06. August 2003, 09:04 @ Mimivi


Als Antwort auf: Re: angefressen Exemplar von Mimivi am 06. August 2003 09:04:49:


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An einem Marktstand herrscht Gezeter und Gezank. Rüde werfen sich Krämer und Bürger Schimpfwörter an den Kopf. Sicher ist dem einen der Geldbeutel des anderen zu klein und die Preise des anderen dem einen zu hoch. Was schert es Nirgendwen? Das Federvieh kreischt, die Fische in den Becken blubbern, was macht da schon das wimmern eines räudigen Bären und die Schmerzschreie seiner Flöhe.

Viel Lärm in der Luft, erfüllt von brüllender Hitze, da fliegt eine neue Note zum Himmel "Möge Hostinos ihn dir abfaulen lassen" und vermengt sich mit dem Spektakel des Marktes.

Nirgendwer kann sich nicht angesprochen fühlen, genauso wie er Krämer und Bürger streiten lässt, läßt er den auf die Götter fluchenden fluchen.. Über wen auch immer, wegen was auch immer.. irgendwer ist sicher gemeint doch Nirgendwer ganz sicher nicht..
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Ein kleiner Unfall

Ein Junge @, Friday, 08. August 2003, 07:47 @ Nirgendwer


Als Antwort auf: Gezeter und Gezank von Nirgendwer am 06. August 2003 19:44:10:


Durch dieses Getümmel am Markt, mit all seinem Gezeter und Gezank, schleppt sich ein kleiner Junge, den wohl irgendwer für einen Botengang missbraucht hat. Schwitzend und fluchend trägt er ein Armbrust durch die Gegend, die viel zu schwer ist für den kleinen Mann. Irgendwer hat da wohl nicht ganz nachgedacht. Die Armbrust sieht ziemlich ramponiert aus und scheint defekt zu sein.

Plötzlich taucht ein kleiner Maikong auf und rast über den Markt, springt fröhlich an den Menschan rauf, flitz hierhin und dorthin. Irgendwer scheint da nicht ganz aufgepasst zu haben, der Maikong scheint einfach davongelaufen zu sein, den Besitzer sieht man nirgend mehr. Der Maikong erreicht auch den schnaufenden sich plagenden Jungen. Er springt an ihm hoch und mit einer wütenden Fussbewegung will er ihn vertreiben. Der Junge ist nicht in der Laune für Spielchen, muss er doch das verfluchte Teil, dass irgendwer ihm auf das Auge gedrückt hat durch die Gegend schleppen. Der Maikong läuft zwischen seine Füße, der Junge strauchelt und die Armbrust fällt krachend auf den Boden. Was auch immer an der Armbrust kaputt war, wird wohl nirgend mehr irgendwer erfahren. Doch der verklemmte Bolzen in der gespannten Armbrust löst sich mit einem lauten klacken und schießt davon, zielstrebig und unaufhaltsam sucht er seinen Weg um dann mit einem saftigen Schmatzen im Hintern Nirgendwers stecken zu bleiben. Vermutlich dürfte man ein lautes Schreien hören, den nirgend wer kann Schmerzen einfach so ertragen.

Erschrocken schlägt der Junge die Hände vor den Mund, packt dann schnell die Armbrust und rennt mit neugewonnene Kräften davon, taucht schnell in der Masse der Menschen unter. Nirgend wer war er danach noch gesehen, irgendwer hat die Armbrust nie bekommen, Nirgendwer dafür einen Bolzen in den Hintern.

Die Götter sind doch gerecht.


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Re: Ein kleiner Unfall

Nirgendwer, Friday, 08. August 2003, 07:47 @ Ein Junge


Als Antwort auf: Ein kleiner Unfall von Ein Junge am 08. August 2003 07:47:37:


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Der Schrei sticht so aus dem üblichem Gelärm herraus das es tatsächlich so scheint als würde kurz nichts anderes als der Schrei zu hören sein, und alle(bis auf den Blinden Bettler an der nächsten Ecke) schauen sich nach dem Schreihals um.

Laut brüllt der Mann die Überraschung(nun gut, auch der Schmerz ist deutlich hörbar) hinaus und greift sich an den Arsch. "Verfluchte Roputan Mist" flucht er als er dort nicht nur Muskeln sondern auch den Holzschaft findet.

Er schaut sich um und sieht einen Jungen auf der Flucht eine Armbrust schleppend, er macht einen Schritt um ihm zu Folgen:
"AAAARRRRRGG!" "Verflucht" presst er herraus und "Fangt den Bengel!" und "WACHE - Haltet den Täter!" folgen gleich danach. Dazu zeigt er in die Richtung in der der Junge davon rast.
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(ooc: niemand, nicht mal ein junge verschwindet irgendwo *g* sei nicht so feige mit deinem, ich vermute mal npc.. mail folgt heute abend von Zuhause)</div>


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Re:

Niergendwer, Friday, 08. August 2003, 07:47 @ Nirgendwer


Als Antwort auf: AAAARRRRRGG - WACHE von Nirgendwer am 08. August 2003 19:48:30:

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Der Schrei sticht so aus dem üblichem Gelärm herraus das es tatsächlich so scheint als würde kurz nichts anderes als der Schrei zu hören sein, und alle(bis auf den Blinden Bettler an der nächsten Ecke) schauen sich nach dem Schreihals um.
Laut brüllt der Mann die Überraschung(nun gut, auch der Schmerz ist deutlich hörbar) hinaus und greift sich an den Arsch. "Verfluchte Roputan Mist" flucht er als er dort nicht nur Muskeln sondern auch den Holzschaft findet.
Er schaut sich um und sieht einen Jungen auf der Flucht eine Armbrust schleppend, er macht einen Schritt um ihm zu Folgen:
"AAAARRRRRGG!" "Verflucht" presst er herraus und "Fangt den Bengel!" und "WACHE - Haltet den Täter!" folgen gleich danach. Dazu zeigt er in die Richtung in der der Junge davon rast.
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(ooc: niemand, nicht mal ein junge verschwindet irgendwo *g* sei nicht so feige mit deinem, ich vermute mal npc.. mail folgt heute abend von Zuhause)</div>

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Re: Ein kleiner Unfall

Nirgendwer, Friday, 08. August 2003, 07:47 @ Ein Junge


Als Antwort auf: Ein kleiner Unfall von Ein Junge am 08. August 2003 07:47:37:


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Der Schrei sticht so aus dem üblichem Gelärm herraus das es tatsächlich so scheint als würde kurz nichts anderes als der Schrei zu hören sein, und alle(bis auf den Blinden Bettler an der nächsten Ecke) schauen sich nach dem Schreihals um.

Laut brüllt der Mann die Überraschung(nun gut, auch der Schmerz ist deutlich hörbar) hinaus und greift sich an den Arsch. "Verfluchte Roputan Mist" flucht er als er dort nicht nur Muskeln sondern auch den Holzschaft findet.

Er schaut sich um und sieht einen Jungen auf der Flucht eine Armbrust schleppend, er macht einen Schritt um ihm zu Folgen:
"AAAARRRRRGG!" "Verflucht" presst er herraus und "Fangt den Bengel!" und "WACHE - Haltet den Täter!" folgen gleich danach. Dazu zeigt er in die Richtung in der der Junge davon rast.
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(ooc: niemand, nicht mal ein junge verschwindet irgendwo *g* sei nicht so feige mit deinem, ich vermute mal npc.. mail folgt heute abend von Zuhause)</div>


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Re: AAAARRRRRGG - WACHE

Mimivi @, Saturday, 09. August 2003, 14:29 @ Nirgendwer


Als Antwort auf: AAAARRRRRGG - WACHE von Nirgendwer am 08. August 2003 19:49:09:


Mimivi hat mittlerweile nirgendwen fast vergessen....und schon mit anderen Dingen beschäftigt, als.. ja.. als scheinbar Hostinos Gerechtigkeit wallten ließ und ein überraschter Schmerzschrei das Gezank und Gezeter der Marktstände übertönt.

Niemand beachtet nirgendwer, der humpelnd und brüllend mit wild gestikulierenden Händen durch die Marktstände auf einen fortlaufenden Jungen zeigt....
Mimivi grinst und streichelt ihren Jewaka... doch, die Stadt fing ihr doch an zu gefallen, Schadenfreude ist doch die schönste Freude .. schmunzelnd und zufrieden gehen sie weiter ihres Weges, ohne auch noch einen Gedenaken an irgendwen zu verschenken.


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