Den zerbeulten Hut....
<center>http://www.8ung.at/rasto/content/kishma1.jpg</center>
...auf den Rand eines der Wasserbecken legend, in die das Wasser aus kleinen Öffungen hereinläuft, seuftzt die Frau erleichtert auf. Das lange Haar, vorher unter dem Hut verborgen, fällt ihr über die Schultern hinab und glänzt golden in der Sonne. Mit den Händen schöpft sie Wasser aus dem Becken - wäscht sich das Gesicht, schöpft hernach erneut etwas Wasser heraus und trinkt aus ihren Handflächen. Der Rucksack steht neben ihren von Staub bedeckten Füßen.
Als sie den Kopf hebt, wird ein ebenmäßiges und attraktives Gesicht sichtbar.
Im Vorübergehen
Als Antwort auf: Den zerbeulten Hut.... von Kishma am 23. Juli 2003 12:19:21:
...grüßt Savertin die hübche Fremde freundlich.
Ein warmes...
Als Antwort auf: Im Vorübergehen von Savertin Delazar am 23. Juli 2003 13:32:20:
... Lächeln geistert kurz über das Gesicht der Frau. Mit einem Nicken erwidert sie den Gruß des Mannes. Dann wendet sie sich dem Treiben auf dem Markt zu. Ihr Blick gleitet über die verschiedenen Angebote der Schuster und sie prüft mit Kennermiene die verschiedenen Ledersorten an den Ständen. Den Hut hat sie sich an einer Schnur um den Hals gehängt und er baumelt locker über ihrem Rücken. Verbeult wie er ist, macht er nicht viel her.
An einer Schulter hängt der Rucksack, den sie hie und da herunter nimmt und gegen ihre Beine lehnt, um ein paar Waren in die Hand zu nehmen und zu betrachten.
Schliesslich kehrt sie zu einem der Schuster zurück, an dessen Stand sie schon verweilt hatte und nickt ihm zu. Die beiden vertiefen sich in eine Verhandlung und sie erklärt ihm scheinbar genau was sie von ihm will.
"Kein Problem..." nickt er darauf. "Ihr könnt in zwei Stunden wieder kommen, dann hab ich es fertig."
Zufrieden nickt sie. "Gut..."
Der Mann macht sich daran ein Stück Leder zurecht zu schneiden und sein Werkzeug bereit zu legen, als sie sich umwendet und in Richtung Hafenviertel geht, in die dämmrige Kühle einer kleinen Seitengasse eintauchend.
Im leichten Wind...
Als Antwort auf: Ein warmes... von Kishma am 23. Juli 2003 13:48:30:
...schaukelt der zerbeulte Topf neben einem Marktstand. Der feine Staub knirscht zwischen seinem runden Bauch und dem Pflaster. Insgesamt ist es ihm aber etwas zu heiß. Sein blecherner Deckel glänzt in der Sonne. Als ein Passant ihn mitleidig anschaut, glänzt ihm ebenmäßig und attraktiv der uralte Rest einer längst vergessenen Mahlzeit entgegen. Der Passant, angewidert von dem Topf und geblendet von den Goldhaaren der Frau am Brunnen stolpert verwirrt weiter.
"Ach," denkt sich der Topf, "wenn ich doch nur solche Haare hätte, dann könnte ich einen wesentlich interessanten Beitrag auf diesem Markt leisten..."
.
.
.
Als es dunkel wird, der Markt ist fast verwaist, kann man den Topf leise (und blechern) lachen hören, als hätte jemand einen verborgenen Scherz gemacht, den nur Töpfe verstehen...
Neuankömmling
Als Antwort auf: Im leichten Wind... von Topf am 23. Juli 2003 20:30:19:
Als es dunkel wird, der Markt ist fast verwaist, kann man den Topf leise (und blechern) lachen hören, als hätte jemand einen verborgenen Scherz gemacht, den nur Töpfe verstehen...
Nachdem sie ihren Griff an der Torwache abgegeben hat, rollt eine Pfanne neugierig auf den Markt von Estichà. Ihre Teflonbeschichtung ist staubig von der langen Reise und sie wirkt verbeult und von der Sonne verbrannt. Gebannt betrachtet sie das bunte Treiben und die vielen Waren, die an den Ständen angeboten werden. Noch nie war sie in einer so großen Stadt, mit so vielen verschieden Eindrücken und Gerüchen!
Völlig in Gedanken versunken rollt sie über den Markt und prallt aus Versehen gegen den Topf, so daß ihm der Deckel herunterfällt.
"Oh, verzeihung!" ruft sie, offenbar sehr verlegen, "Ich habe euch gar nicht gesehen! Ich hoffe eure Beschichtung hat keinen Schaden genommen!"
Re: Neuankömmling
Als Antwort auf: Neuankömmling von Eine Pfanne am 24. Juli 2003 07:54:13:
Als es dunkel wird, der Markt ist fast verwaist, kann man den Topf leise (und blechern) lachen hören, als hätte jemand einen verborgenen Scherz gemacht, den nur Töpfe verstehen...
Nachdem sie ihren Griff an der Torwache abgegeben hat, rollt eine Pfanne neugierig auf den Markt von Estichà. Ihre Teflonbeschichtung ist staubig von der langen Reise und sie wirkt verbeult und von der Sonne verbrannt. Gebannt betrachtet sie das bunte Treiben und die vielen Waren, die an den Ständen angeboten werden. Noch nie war sie in einer so großen Stadt, mit so vielen verschieden Eindrücken und Gerüchen!
Völlig in Gedanken versunken rollt sie über den Markt und prallt aus Versehen gegen den Topf, so daß ihm der Deckel herunterfällt.
"Oh, verzeihung!" ruft sie, offenbar sehr verlegen, "Ich habe euch gar nicht gesehen! Ich hoffe eure Beschichtung hat keinen Schaden genommen!"
Die Frau ist gerade dabei den Marktplatz zu überqueren, aus dem Graben kommend, als sie der Szene ansichtig wird.
Sie gibt der Pfanne einen Tritt und sagt in ernstem Ton zum Topf:
"Ihre Topfpapiere bitte und zeigen sie mir bitte ihren Inhalt. Außerdem sollten sie darauf achten in wessen Begleitung sie gesehen werden... die Panne war ein haltloses Individuum, ganz ohne die Eleganz ihres Griffes..."
Dann bricht sie in haltloses humorvolles Lachen aus und macht sich auf den Weg.
Re: Neuankömmling
Als Antwort auf: Re: Neuankömmling von Kishma am 24. Juli 2003 09:38:48:
Anderson, der ebenfalls gerade aus dem Graben gekommen ist betrachtet die Szene nachdenklich. "Soviel hat die doch gar nicht getrunken", murmelt er. Schulterzuckend macht er sich dann ebenfalls auf dem Heimweg.
Eine Patrouille
Als Antwort auf: Ein warmes... von Kishma am 23. Juli 2003 13:48:30:
Eine Patrouille der Stadtwache kommt auf Kishma zu. Ein Offizier fragt sie. “Dürfte ich ihren Bürgerbrief sehen und Fragen was sie bei sich führen?“
Re: Eine Patrouille
Als Antwort auf: Eine Patrouille von Gardisten der Stadtwache am 23. Juli 2003 21:07:03:
Eine Patrouille der Stadtwache kommt auf Kishma zu. Ein Offizier fragt sie. “Dürfte ich ihren Bürgerbrief sehen und Fragen was sie bei sich führen?“
Die Frau schaut die Patrouille ein wenig verblüfft an. Scheinbar hat sie keine Ahnung, warum sie die Aufmerksamkeit der Wache auf sich gelenkt hat. Die Haare werden es wohl nicht gewesen sein. Vielleicht hat der Topf die Jungs so geärgert das sie sich der Frau zugewendet haben.
Sie neigt höflich den Kopf und spricht ehrfürchtig.
"Ich besitze keinen Bürgerbrief. Ich bin heute erst in die Stadt gekommen. Des weiteren führe ich nichts als meine bescheidene Habe mit mir."
Sie nimmt ihren Rucksack herunter und öffnet die Schnalle, die als Verschluß dient.
"Wenn ihr wollt, so mögt ihr euch gern überzeugen..."
Re: Re: Eine Patrouille
Als Antwort auf: Re: Eine Patrouille von Kishma am 23. Juli 2003 21:26:13:
Ganz in der Nähe an einem Marktstand versucht ein zerbeulter Topf möglichst unauffällig dreinzuschau'n. Die Wache sollte ihn besser nicht erwischen...
Re: Eine Patrouille
Als Antwort auf: Re: Eine Patrouille von Kishma am 23. Juli 2003 21:26:13:
“Sie brauchen keine Angst zu haben. Es ist eine Routinekontrolle. Führen sie Waffen bei sich?“
Der Offizier schaut in die Tasche.
Re: Eine Patrouille
Als Antwort auf: Re: Eine Patrouille von Gardisten der Stadtwache am 24. Juli 2003 11:08:34:
“Sie brauchen keine Angst zu haben. Es ist eine Routinekontrolle. Führen sie Waffen bei sich?“
Der Offizier schaut in die Tasche.
Der Offizier findet nichts ausser ein paar sauberen und einigen schmutzigen Sachen. Geduldig räumt Kishma ihre Habe wieder in den Rucksack.
"Ich habe nur einen kleinen Dolch bei mir... Die Torwache hat ihn mir gelassen, weil sie meint das Messer in dieser Größe erlaubt sind."
Damit zeigt sie einen kleinen Dolch vor. Kein sonderlich wertvolles - aber ein solides handwerkliches Stück.
Re: Eine Patrouille
Als Antwort auf: Re: Eine Patrouille von Kishma am 24. Juli 2003 12:04:55:
Der Offizier, verneigt sich höfflich, “Ich wünsche ihnen noch einen Angenehmen Aufenthalt in unserer schönen Stadt.“
Der Gardist lächelt, dreht sich um und setzt seine Patrouille weiter fort.