Am Morgen, als die Händler und Marktfrauen ihre ersten Stände aufgebaut haben und nun damit beginnen, ihre Waren anzupreisen, ist eine junge Chirà schon eifrig auf den Pfoten und schlendert von Stand zu Stand. Mit rotbraunem Pelz und einer Größe von 2,43 Vat keine ungewöhnliche Tochter der Chirà, aber ihre Augen sind auffällig: Eines glänzt dunkelgrün, das andere strahlt hellblau.
Ein wenig Obst hat sie schon erstanden, aber es scheint als wolle sie hauptsächlich erstmal einen Blick dafür gewinnen, welche Güter man wo finden kann. Ausserdem lauscht sie mit spitzen Ohren auf den Marktklatsch und immer da ein freundliches Wort für die Marktleute, wo man sie ebenfalls höflich anredet.

Schliesslich bleibt sie stehen und mustert aus respektvoller Entfernung einen Brunnen. Nach einem Augenblick sucht sie sich einen Sitzplatz, von wo sie besagten Brunnen im Blick behalten kann. Hier verweilt sie, gönnt sich ein kleines Obstfrühstück bestehend aus den guten Früchten, die sie zuvor erworben hat.