Estichà Unterer Markt

zurück zur Hauptseite
linear

Wie wunderschön ein Tag sein kann

Samancha Sesiskerak @, Friday, 09. May 2003, 13:17

Wie schön ist es, wenn die Regenzeit beendet ist und Delvans Strahlen sich wieder auf den Weg zum Boden machen. Die Wäre, die einen dann umgibt, ja teilweise sogar schon viel zu heiß ist. Ach, wie herrlich ist es solch schöner Tag in der Röhre.
Der Mark ist überfüllt von Menschen, Chira, Sragon, Unuim und Mischlingen, die ihre Einkäufe tätigen, Waren anpreisen oder einfach nur die Langeweile vertreiben. Zwischen dem Gerängel nd Gerangel der Massen entdeckt man auch eine junge Menschenfrau, der drei Gardisten folgen. Stolz geht sie voran, ohne dabei auch nur irgendjemanden anzurempeln. Auf ihren Armen trägt sie ein Bündel, welches nur aus einer hellrosafarbenen Decke zu bestehen scheint und neben ihr geht wohl einer ihrer Angestellten. Die Angestellte ist für einen Menschen doch schon recht groß, misst er doch stolze 1,9 Vat. Er siehst nicht viel älter aus, als die Frau in dem weiten braunen Rock selbst, welche dazu ein graues Hemd trägt, das bei weiten für manchen geschmack viel zu weit aufgeknöpft ist und vor allen Dingen wohl auch viel zu groß für die doch recht schmale Frau. Lange braune Haare fallen sanft auf ihre Schulter und in leichten Strähnen auch in ihr Gesicht. Die weiß Hautfarbe lässt vermuten, dass sie selten das Licht des Tages sieht, muss wohl viel arbeiten das Mädchen, mag so manch eienr denken.
Und so geht sie von Stand zu Stand, beschaut sich die angepriesenen Waren, bis sie plötzlich an einem Obstand halt macht und mit dem doch recht jungen Verkäufer dahinter um die Preise feilscht. Jetzt fällt einem auch ein, woher man diese Frau mit dem Bündel auf dem Arm kennt. Es ist die Stadträtin für Bürgerfragen, die sich durch die Massen schiebt. Aber halt, war sie nicht noch vor kurzer Zeit hochschwanger? Na, dann muss das Bündel auf ihren Armen wohl ihr Kind sein. Schon ist das Geschäft abgeschlossen, Früchte und Geld wechseln den Besitzer. Die Früchte landen dabei im Korb, den der Angestellte der Weberei der Stadträtin trägt. Witer geht es zum nächsten Stand. Bekannte Gesichter werden freundlich gegrüßt und das ein oder andere Gespräch wird geführt, dabei mag es sich dann doch meistens um den Säugling auf Samanchas Armen halten, einer der jüngsten Bürger Eluriens.


Hier sind das Kind und seine Mutter zu Hause - Samanchas Webstube

  327 Views

Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann

Kjolu @, Saturday, 10. May 2003, 17:55 @ Samancha Sesiskerak


Als Antwort auf: Wie wunderschön ein Tag sein kann von Samancha Sesiskerak am 09. Mai 2003 13:17:38:


Ein junger Mann erblickt das junge Glück der Stadträtin für Bürgerfragen und bahnt sich einen Weg in ihre Nähe. Freundlich grüßt er sie: "Sichara, viel Glück für Eltern und Kind. Ich berichte für eine Zeitung, und einen glückversprühenden Artikel könnten wir wahrlich gebrauchen... Dürfte ich vielleicht über Euch und Euer Kind schreiben?"
Kjolu wartet die Reaktion ab, versucht aber so wenig aufdringlich wie möglich aufzutreten...
(immerhin gibt es ja noch keine Regenbogenpresse...)


  317 Views

Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann

Samancha Sesiskerak @, Saturday, 10. May 2003, 19:23 @ Kjolu


Als Antwort auf: Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann von Kjolu am 10. Mai 2003 17:55:50:


Auf dem Weg zum Blumenstand wird die junge Stadträtin von dem Mann angesprochen u´nd so macht die Gruppe halt. Nach einem kurzen Wortwechsel mit ihrem Angestellten, welcher direkt auf den sowieso schon angepeilten Stadt zusteuert, wendet sie sich an Kjolu. "Sichàra." Sie begrüsst ihn freundlich lächelnd mit einem knappen Nicken. "Natürlich hätte ich daran interesse. Doch verratet mir doch bitte zuvor, mit wem ich die Ehre habe und für welche Zeitung Ihr schreibt. Ich bin Samancha Sesiskerak." Sachte wiegt sie das Bündel auf ihren Armen hin und her, sieht den Repoter abwartend an.
Kerin, der Angestellte, sucht von diesen udn von jenen Blumen aus. Alle samt in den schillerndsten Farben. Und groß ist die Auswahl auch, man könnte annehmen er kaufe ein um einen ganzen Saal damit zu schmücken. Aber nein, es handelt sich doch nur um einen mehr oder minder überdimensionalen Blumenstrauß. Bei genauerem Hinsehen erknnt man auch, dass dieser Blumenstrauß zum größten Teil aus weißen und roten Lantis' besteht.

Am größten Fischstand des Marktes nicht weit von der kleinen Gruppe rund um die Stadträtin beginnt plötzlich ein Tumult sich breit zu machen. Ein Korb voller Fische fliegt im hohen Bogen durch die Luft, nachdem der dickliche Wirt eines Gasthauses von zwei Streithähnen geradezu umgestoßen als nur gerempelt wurde. Wie durch ein Wunder landet der Krob mit dem gesamten Inhalt auf dem aus Stoff bestehenden Dach des danebenstehenden Milchstandes. Und noch immer zanken sich die beiden Streithähne lauthals um ein und den selben Fisch. Wer von ihn das Prachtstück doch zuerst gesehen habe, wer das Fischweib zuerst danach gefragt habe und wer es zuerst in der Hand hielt nachdem man auf den anderen Interessenten aufmerksam geworden war. Aber beide müssen ihn augenscheinlich zur selben Zeit erwischt haben, denn wie zwei kleine Kinder reissen sie an ihm herum. Es kann sich nur noch um Augenblicke handeln, bis sie ihn entzwei reissen und ein weitaus schlimmeres Chaos, als nur einen Korb voller Fische in der Luft, verursachen.


Die bekannteste und beste Schneiderei der Stadt - Samanchas Schneiderstube

  311 Views

Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann

Kjolu @, Saturday, 10. May 2003, 21:09 @ Samancha Sesiskerak


Als Antwort auf: Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann von Samancha Sesiskerak am 10. Mai 2003 19:23:05:


"Kjolu," gibt der junge Mann erfreut zurück, "einfach nur...Kjolu. Und die Zeitung? Wenn sie mittlerweile schon einen Namen hat, dann wurde mir dieser noch nicht mitgeteilt. Die erste Ausgabe steht noch aus. Herr Sirolli leitet das ganze und will die erste Zeitung herausbringen, die in Gilgat und Estichá erscheint. Aber dafür brauchen wir noch Berichte..."
Kjolu sieht mit einiger Besorgnis zu dem Tumult an den Marktständen. "Es geht mir nur darum, dass ich abwechslungsreiche Neuigkeiten sammle. Wie heißt denn der oder die Kleine?"


  309 Views

Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann

Samancha Sesiskerak @, Sunday, 11. May 2003, 09:17 @ Kjolu


Als Antwort auf: Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann von Kjolu am 10. Mai 2003 21:09:01:


Die Tumult wird immer lauter, nachdem sich nun auch noch die Frauen der beiden Streitenden einmischen und sie von einander weglotsen wollen. Einige Schaulustige stehen grinsend, teilweise sogar lachend, danaben udn betrachten sich dieses ungewöhnliche Spektakel. Das Fischweib selbst steht kächzend hinter ihrem Stand und zieht verzweifelt auf den guten Fisch, der ihr zuvor sicher eine Menge eingebracht hätte. Doch niemand beachtet sie wirklich dabei.

Samancha wirft nun doch einen Blick dort hin und das Ganze seine Kreise zieht und die Schaulustigen sich bis vor die kleine Gruppe stapeln, beschließt nun doch weiter zu gehen. "Entschuldigt, aber es wird mir hier zu unruhig. Am besten kommt Ihr in meienr Weberei in der Vocha Sutras 28 oder im Rathaus vorbei. Dann könnt Ihr mich gerne ausfragen. Tajas iche Vesana." Mit einem weiteren Kopfnicken verabschiedet sie sich wieder von Kjolu und geht weiter. Sie folgt ihrem Gesellen zu einem Gewürzstand und augenblicklich fängt sie an zu niesen, da die schon uralt anmutende Verkäuferin gertade dabei ist Pfeffer abzufüllen. Sie lässt ihren Angestellten die Gewürze dann selbst holen und schlendert geradezu gemütlich, aber doch mit anmutigem stolzen Gang auf einen kleineren Fischstand mit weniger Auswahl zu, da sich der Tumult immer noch nicht zu legen scheint.

Wenn man sich aber unter den Schaulustigen befindet, kann man deutlich sehen, wie das Fischweib nun Alarm schlägt. Sie holt einen weiteren ebenso großen prächtigen Fisch hervor und verhandelt mit den beiden Frauen der Streithähne über den Preis, während die wohl immer noch nicht einsehen, weshalb sie ihren Streit beilegen sollten. Schlussendlich wechseln Fische und Geld ihren Besitzer und die Männer werden an den Ohren mit nach Hause geschliffen. Man muss sich wirklich ärgern, wenn sie es nicht enmal auf die Reihe bekommen einkaufen zu gehen. Der dicke Wirt hüpft immer noch an dem Milchstand hinauf, um dann direkt wieder auf die Erde zu plumpsen, doch er ereicht seinen Korb voller Fische nicht, die nun im heißen Tageslicht verderben mögen. Die beiden Verkäufer des Milchstandes sehen nur besorgt um ihre Ware und vor allem die wertvollen Krüge udn Flaschen, dabei zu, versuchen aber auch eine Möglichkeit zu finden, dass der Korb wieder zu seinem Besitzer kommt.


Das Büro der Stadträtin im Rathaus

  320 Views
RSS-Feed dieser Diskussion
23988 Einträge in 5705 Threads, 129 angemeldete Benutzer, 2 Benutzer online (0 angemeldete, 2 Gäste)
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt
powered by my little forum