Ein Qrulq geht durch die Stadt

Qrulq , Friday, 02. May 2003, 17:21

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Es gibt große Dinge, die einem begegnen, große Ereignisse, große Persönlichkeiten und große Sragon. Der hier ist letzterer. Selbst für einen sragon ist er massiv. Der Mann bleibt auf dem Marktplatz stehen. Er ist vom Tor hergekommen. Mutter Natur liebt alle ihre Geschöpfe, deshalb stattet sie den einen mit Körperkraft aus, den anderen mit Grips, doch selten mit beidem zugleich. Qrulq hat reichlich ersteres mitgenommen. Er setzt sich auf einen Stein und schaut zum Marktplatz. Ersitzt und sitzt, wartet auf seinen näöchsten Gedanken. Würde es jemand wagen, ihm zu sagen, dass er schielt? Wohl kaum. Also macht er sich darüber keine Gedanken, sondern kippt den Sand aus seinen Stiefeln. Sein Oberkörper steckt in einem beschlagenen Lederwams, von dessen Schultern spitze Dornen in alle Richtungen ragen. Sein Sragonschädel sitzt in einem Helm, auf dessen Spitze ein Horn thront, dass die Wolken berühren will. Das Zweihänder-Shulak auf seinem Rücken hat die Größe eines Unuims. Es hängt festgeschnallt neben einem lose baumelnden Rucksack aus Wildleder. Ein Einhänder-Shulak baumelt auf der einen Seite des Gürtels, auf der anderen klimpern vier scharfe Metalldiskusse bei jedem Schritt. Hinter ihm steht ein Krakech, ebenfalls bewaffnet, ein Jagdspeer sticht nach Vögeln und ein Mannshoher Schuppenschild bewirkt leichte Schlagseite.

Als die Stiefel abgestaubt sind, zieht der Sragon einen Zettel und einen Nagel aus seinem Gepäck. An einem Apfelstand auf dem Markt, schlägt er den Nagel mit der Handfläche durch das Papier und das Holz eines Balkens.

(@Torwache: Ich hätte mich ja gern erst bei der Torwache gemeldet, aber die ist putt.)

Jeder braucht einen Qrulq