Estichà Unterer Markt

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Ein Gesang der Traurigkeit

Esthania @, Wednesday, 23. April 2003, 20:52

Esthania, wie an jedem abend, sitzt an dem Brunnen. Kaum jemand ist noch auf den Straßen zu sehen. Sie singt ein Lied. Es scheint traurig und doch ruhig..als wolle sie den Kindern in den Häusern ein Gute Nachtlied ins Ohr flüstern:

"Namida ga atokara afuredashite
saigo no egao ga nijinde mienaino
ikanaide ikanaide koko ni ite
sora e hikarikakenukete iku...

konna ni chisana watshi dakedo
anato o dare yori seippai aishita
arigatou ikutsumono taisetsuna kimochi
watshite kurete yo ne...
-sono toki zutto atashi wa kiekaketa hikoukigumo omite ita-

wasure naide hitori janai
hanaretemo te o tsunaide iru
hajimete no koi hajimete shitta
konno kanashimi ga aru koto...

-nanika ga shoumetsu shitemo nanika ga futatabi yadotte...
-wakara ni kurete hohoemi o tsuyoku ikiou to iu...-
anata kara no message...

itsu kimiga kaeri futari naraba
touku temo hitomi mitsume au
kibou to iu na no subete o kakete
yakusoku o shiou yo..
ano hi no hageshisa o...
daite...ashita saku mirai o ikuru...

Bei den letzten zwei Zeilen wird ihre Stimme immer trauriger, dennoch sanfter. Eine kleine Träne rollte an ihrer Wange hinunter und fällt in das nun sanfte Wasser des Brunnens...


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Traurige Erkenntnis

Passant @, Thursday, 24. April 2003, 10:21 @ Esthania


Als Antwort auf: Ein Gesang der Traurigkeit von Esthania am 23. April 2003 20:52:01:


durchflutet den Mann der die abendliche Gasse hinunter geht und Esthania am Brunnen sieht. Ihre Träne hat gerade das stille Wasser darin aufgewühlt und mit einer plötzlichen Eingebung fühlt der Mann eine Art religiöse .... Anwandlung in sich aufkommen. Er fällt auf die Knie und betet leise zu seiner Lieblingsgöttin Vesana.
"Vesana, schicke dieser Frau bitte einen Liebhaber der sie vom Brunnen fernhält und in verschlungenen Laken ihren Lüsten fröhnen..." Er stockt. Vielleicht mag ihm gerade aufgefallen sein, das er damit besser Jhoulana beauftragen sollte. Er räuspert sich.
"... Vesana, schicke einen deiner dunklen nächtlichen Gesellen, der diese Frau entführt, oder besser sie so erschreckt, das sie ihre Stimme nicht mehr wieder findet....oder ihr verdammt nochmal den Kopf einschlägt um ihrer bisschen Habe wegen." Die letzten Worte fielen voller Inbrunst, aber es ist ihm als erwache er aus einer Trance.
Er steht auf und sieht sich nocheinmal um, ob ihn jemand beobachtet hat. Etwas verlegen trabt er davon. Als er in einer der Gassen verschwindet, hört man ihn leise lachen, wohl über sich selbst und seine merkwürdigen Anwandlungen.

Remember Sopry....

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