Aufbruch
An diesem Morgen kann man einen schweren Karren aus der Richtung der Weingutes Majester auf Estichà zurollen sehen, begleitet von einem halben Dutzend Männer in voller Bewaffnung und gerüstet für einen längeren Marsch – Söldner wie unschwer zu erkennen ist. Auch Kitajià ist darunter und schreitet, noch etwas müde aber dennoch stolz vorneweg und genießt die ersten Sonnenstrahlen die sich in ihrem Fell fangen. Ab und zu wirft sie einen Blick zurück und treibt die Männer mit lauten, spöttischen Rufen weiter voran.
Am Südtor der Stadt kommt dieser seltsame Haufen zum stehen und ein paar der Männer verschwinden eilig in Richtung Marktplatz, scheinbar sind noch ein paar Besorgungen zu machen.
Kitajià lässt noch einen Blick über ihre Kameraden gleiten, die Vorfreude auf die anstehende Expedition steht ihr ins fellige Gesicht geschrieben, verengt dann die Augen und sucht die Umgebung aufmerksam mit ihrem Blick ab, scheinbar auf etwas wartend.
Bald kommen die Männer aus der Stadt zurück, bepackt mit allerlei Krempel, wie Fackeln, Seilen, Proviant und einem beachtlichen Fass Rum. Immermehr grobschlächtig Kerle gesellen sich dazu, bis es insgesamt 20 Männer sind und die Schwarze Brigade damit vollzählig und bereit für den Aufbruch ist.
Einer der Kerle, ein recht großer Sragon tritt zu Kitajià und teilt der Chirà mit das alles soweit fertig ist, worauf diese den Haufen mit einem Grinsen mustert und die Stimme erhebt: "So! Wenn die Herren von der Armee noch zu uns stoßen kann's endlich losgehen, wenn ihr noch was zu erledigen habt macht es jetzt!", ruft sie der Meute zu, was mit einem allgemeinen Grölen und Gelächter quittiert wird.
Während die Brigade wartet kann ein hellhöriger Passant vielleicht das ein oder andere Gespräch der Männer aufschnappen, die sich lautstark über die Expedition, einen Spähgang zum Flussdelta und Richtung Vorovis, unterhalten.
Kitajià setzt sich auf den Karren, genehmigt sich ein paar kräftige Schlucke des Rums und wartet mehr oder minder geduldig auf ihre Unterstützung.
Re: Aufbruch
Als Antwort auf: Aufbruch von Ein seltsamer Haufen am 31. Januar 2003 18:44:24:
Kurze Zeit nachdem der Aufmarsch der Söldner der Schwarzen Brigade für Gesprächsstoff in der Bevölkerung sorgte, kommt nun auch Leben in die Armee. Angeführt von Kornett Allanon verlässt eine ungefähr 50-köpfige Gruppe die Kommandantur, darunter auch die Rekruten Dwila, Brina, Osiro Mondrirual und Eleyas. Es ist unschwer zu erkennen, dass sich die Truppe für eine längere Expedition ausgerüstet hat. Die Stimmung scheint gut zu sein, denn immer wieder hört man einzelne Soldaten lachen und auch der frisch zum Kornett beförderte Allanon marschiert mit einem Lächeln durch die Straßen und nickt einigen Damen zu.
Als sie das Südtor erreichen stoppen die Männer und Allanon geht auf Kitajià zu. Mit einem breitem Grinsen grüßt er sie militärisch, reicht ihr die Hand, nimmt ebenfalls einen Schluck vom Rum und spricht dann: "Sicharà Kitajià. Ich hoffe ihr musstet nicht allzu lange Warten." Allanon mustert nun seine Männer und dann die der Schwarzen Brigade. "Hervorragend, ich denke wir können aufbrechen."
Re: Aufbruch
Als Antwort auf: Re: Aufbruch von Elurische Armee am 31. Januar 2003 20:07:01:
Kurze Zeit nachdem der Aufmarsch der Söldner der Schwarzen Brigade für Gesprächsstoff in der Bevölkerung sorgte, kommt nun auch Leben in die Armee. Angeführt von Kornett Allanon verlässt eine ungefähr 50-köpfige Gruppe die Kommandantur, darunter auch die Rekruten Dwila, Brina, Osiro Mondrirual und Eleyas. Es ist unschwer zu erkennen, dass sich die Truppe für eine längere Expedition ausgerüstet hat. Die Stimmung scheint gut zu sein, denn immer wieder hört man einzelne Soldaten lachen und auch der frisch zum Kornett beförderte Allanon marschiert mit einem Lächeln durch die Straßen und nickt einigen Damen zu.
Als sie das Südtor erreichen stoppen die Männer und Allanon geht auf Kitajià zu. Mit einem breitem Grinsen grüßt er sie militärisch, reicht ihr die Hand, nimmt ebenfalls einen Schluck vom Rum und spricht dann: "Sicharà Kitajià. Ich hoffe ihr musstet nicht allzu lange Warten." Allanon mustert nun seine Männer und dann die der Schwarzen Brigade. "Hervorragend, ich denke wir können aufbrechen."
Auron, der an einer nachgelegenen Hauswand lehnt, hat das ganze Geschehen mitgehört. "Aha, eine Expedition!" murmelt er leise vor sich hin, wärend er nachdenklich nach unten schaut. Dann aber richtet er seinen Kopf auf und ruft laut zu der Chirà rüber: "Na dann viel Glück auf eurer Expedition! Das werdet ihr brauchen!" Den letzten Satz jedoch sagt er mehr zu sich selber als zu der Chirà.