Sanikas Atem versiegt
Ein Blatt wird vom sanften Wind durch die Stadt getragen, es ist vom Dschungel hierher geweht worden. Es tänzelt an den Marktständen vorbei, wo dicke Weiber Fische, Kohlen, Weine oder Majesh anbieten. Es findet seinen Weg zwischen den Beinen der Passanten, wirbelt verspielt die Vocha Bicclas herunter, dem Hafen entgegen. Und plötzlich…regt es sich nicht mehr, liegt wie festgebunden auf den Kopfsteinpflastern, denn es weht kein Wind mehr in Chrestonim. Nicht das kleinste Lüftchen und Delvan’s Feuer brennt ungebremst von Wolken und Wind auf die Felder herab. In den nächsten Tagen wird wohl Niemand in dieser Stadt noch Freude finden, denn Hitze und Trockenheit lässt die Luft wie abgestandenes Wasser schmecken und die Haut verglühen wie Holz im Ofen.
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- Sanikas Atem versiegt - MAV, 31.01.2003, 12:17
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- Sturmvorbereitungen - Bewohner der Stadt, 31.01.2003, 16:18
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