Es ist inzwischen dunkel geworden, als Vakrijan den Graben verläßt. Er trägt zwar seine Rüstung und seine Torrakha, doch nicht seinen Helm. Ein Besucher, der gerade in der Nähe des Grabens ist, sieht, daß die Augen Varkjans förmlich rot zu brennen scheinen. Dennoch ist sein Gesicht steinern.
Er biegt in eine Seitenstraße ein.

Längere Zeit lang hört man nichts.
Dann jedoch erhebt sich ein mächtiges Gebrüll, daß durch den Stadtteil weht und mehrere schlafenden Bewohner weckt.
Dann ein Splittern und ein Krachen. Und wieder ein Brüllen.
Dann wieder Stille.

Wiederum einige Zeit später betritt Vakrijan an einer anderen Stelle wieder die Hafenstraße und geht wieder zum Graben zurück. Er hält seine Torrakha in den Pranken, von der dickes, rotes Blut tropft. Anscheinend bemerkt Vak gar nicht, daß er eine rote Spur hinter sich herzieht. So betritt er dann wiederum den Graben. Seine Augen brennen nicht mehr ganz so stark. Sein Gesicht ist jedoch noch immer steinern.

Vakrijan