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...Nebelschwaden...

Joshenalayubarofashtalloramiriyuashabendorajekalokoluù @, Saturday, 09. November 2002, 21:46

Es ist Nacht, Vesana warf ihren Mantel schon vor einigen Jhane über das liebliche Elurien.

Das dumpfe Schlagen der "Alten Wachglocke" signalisiert den einlaufenden Schiffen die Nähe der Hafeneinfahrt, denn ein dichter Nebel steigt aus den Kanälen der Stadt in die Gassen. Das Molenbecken des grünen und des Haupthafens liegt, ebenso wie die Gassen am Fusse des Tafelberges, in dichtem Nebel.

Erst auf halber Höhe, am Einstieg zu den Tempelanlagen Mra-Aggars, lichten sich die Schleier und geben die Sicht allmählich frei. Es muss ein unglaublicher Anblick sein, von den Herrenhäusern, Villen und weitläufigen Tempelanlagen der Oberstadt auf den Nebelsee hinunter zu blicken, welcher zwischen den Stadtmauern und dem Hafenbecken gefangen gehalten wird.

Eine leichte Brise zieht auf, und der Nebel wirbelt in bizarren Formen durch die Gassen der Stadt. In diesem Augenblick öffnet sich das eiserne, mit ränkeschmiedernen Ornamenten beschlagene Tor der Villa "Dava ji Dayumava" - jene Palastanlage in der Vocha Jeltrias Nr. 17 in der die Knospe Ashnan'drars, die Drayajel ji Joshen Alayu Shadad - residiert.

Eine kleine Abordnung verschlungen in Kapuzenmäntel, verlässt die Anlage und begibt sich zum Hafen. Dann wird das Schiff - die "Sotejhela ji Ashan'drar" - Schwesternschiff des Flaggschiffs ihrer Exzellenz, der Erhabenen Reshala, Maneo Rehaba Shadad, Herrscherin der Blume am grossen Strom von ihrer Vertäuung gelöst.

Schwere Ruder schlagen dumpf ins Wasser und langsam zieht das Schiff an sein Ebenbild, welches vor kurzem in den Hafen von Esticha eingelaufen ist, heran. In der Mitte der Hafenbucht von Nebelfetzen umgeben, liegen die beiden Schiffe dicht an dicht.


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....Gespenstig...

Schiff aus Ashrabad @, Sunday, 10. November 2002, 11:03 @ Joshenalayubarofashtalloramiriyuashabendorajekalokoluù


Als Antwort auf: ...Nebelschwaden... von Joshenalayubarofashtalloramiriyuashabendorajekalokoluù am 09. November 2002 21:46:50:


.... ist die ganze Szenerie, als im Nebel das das Schiff der kleinen Abordnung der Knospe Ashnan'drars - die "Sotejhela ji Ashan'drar", Schwesternschiff des Flaggschiffs ihrer Exzellenz, der Erhabenen Reshala, Maneo Rehaba Shadad, Herrscherin der Blume am grossen Strom - langsam auf das neu vor Esticha angekommene Schiff zugleitet. Die Ruderschläge dringen dumpf durch die Schwaden, die sich am Hafen zu unheimlichen Gestalten und Formen aufwerfen. Die Schiffe gehen längstseits und sehen jetzt im Neben aus wei zwei bedrohliche Seedrachen, die Vanor geschickt hat, um die Stadt zu vernichten. An Bord beider Schiffe gibt es einige Bewegung und dann lösen die beiden Schiffe sich wieder. Der Neuankömmling aus Ashrabad dreht gen Süden ab. Der Trommler an Bord beginnt zu trommeln und schneller und schneller peitschen die Ruder ins Wasser, als das Schiff gen Süden davoneilt...


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...am nächsten Morgen...

Joshenalayubarofashtalloramiriyuashabendorajekalokoluù @, Sunday, 10. November 2002, 14:15 @ Schiff aus Ashrabad


Als Antwort auf: ....Gespenstig... von Schiff aus Ashrabad am 10. November 2002 11:03:25:


...liegt die "Sotejhela ji Ashan'drar" immer noch inmitten des Hafenbucht. Ein Doppelreihiges Beiboot wird gewassert und das Schiff langsam an Tauen in das Nebenbecken des "Grünen Hafens" gezogen.

Einsam und still liegt das prächtige Schiff zwischen den Kähnen der einfachen Fischerboote. Einzig einige ledergerüstete Deckwachen haben Posten bezogen und blicken landein- und landauswärts als warte man auf ein Ereignis.


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