Gegen Mittag...

Samancha , Sunday, 20. October 2002, 17:11

Es ist Miitags und sehr schwül in der Stadt. Mancheiner hat nicht recht Lust sein haus zu verlassen, andere versuchen sich bei ihrer Arbeit mit aufstehenden Fenstern und Türen ihrer Werkstätten und Läden Luft zu verschaffen.
Währendessen kommt eine junge schlanke Frau von Richtung Hafen durch die Menge auf den Markt spaziert. Ihr langer brauner Rock, der etwa bis zum Boden reicht und ihre langen braunen Haare schaukeln leicht hin und her, wenn Sanikas geädig ist und sein Atem durch die Stadt fegt, wenn auch nur leicht.
An einem Obststand macht sie halt und besieht sich dessen Früchte. Nach einigem hin un her im Gespräch mit der Verkäuferin wechseln ein paar Schekel, sowie ein Apfel den Besitzer. Genüsslich verbeissen sich die Zähne der jungen Menschenfrau in dem Obst. Der Saft der Fruch läuft ihr das Kinn entlang und als sie abgebissen hat und auf dem Stück im Mund herumkaut, wischt sie diesen wieder weg. Ihre Blick schweift durch die Menge. Mütter mit ihren Kindern, die die Einkäufe erledigen. Junge, wie auch alte Männer und Frauen, die gerade ihre mittagspause dazu nutzen sich etwas essbares zu besorgen. Alles tümmet sich dort, dicht gedrängt rauschen die Leute aneinander vor bei, Chira, Sragon, Menschen, Unuim und Mischwesen. Manch einer trifft einen Bekannten, doch es wird nur kurz halt gemacht, um gleich darauf weiter mit dem Strom zu fließen.

Die junge Frau taxiert einen der Bäume, die rund um den Maktplatz stehen und schafft es mit Leichtigkeit sich durch die Menge zu mogeln. An diesem angekommen, lässt sie sich nieder. Den Apfel hat sie mittlerweile aufgegessen.
Bei genauerem hinsehen erkennt man in der Frau Samancha, die Verlobte von Rath und Webergesellin bei Yirpa.
Sie holt einen Zettel hervor und einen Kohlestück udn beginnt zu schreiben. Immer vertiefter scheint sie in das, was sie dort gerade macht.

Nach eienr ganzen Weile stehen ein paar Kinder, es mögen etwa 5 - 7 Stück sein vor ihr, doch Samancha nimmt sie nicht wahr. Ein kleines Sragonmädchen tippt sie erst leicht an, doch als sie nicht regiert zieht sie an dem gräulichen hemdärmel der Frau. Wie aus den tiefen ihres Gedankenreiches gezogen sieht sie erschrocken auf. "Na Kleine was gibt es denn?" fragt sie mit sanfter Stimme.

Die Kinder sehen sie verstohlen an und Samancha merk, dass alle samt so schmutzig sind, dass man davon ausgeht, sie seien oft draussen, wenn sie nicht gar auf der Strasse leben.
Das Sragonmädchen nimmt allen Mut zusammen und erhebt die Stimme. "Was machst du da?"
Mit einem Grinsen sieht die junge Frau alle Kinder nach einander an. "Ich schreibe eine Geschichte." sagt sie freundlich.
"Erzählst du uns auch eine?" kommt es frech von einem Unuimjungen.
Die Webergesellin nickt bereitwillig und beginnt zu erzählen.

(to be continued...)