Ankunft der Nira Okan
Nach einer langen Reise kehrt die Nira Okan zurück in den Hafen von Esticha. Gewohnt routiniert wird das Schiff der Reederei Thorwin Störbeck-Majester an seinen angestammten Anlegeplatz manövriert. Die Segel werden eingeholt, das Schiff mit Tauen am Steg befestigt. Die Kapitänin gibt zwar die Kommandos, aber die Matrosen an Bord kennen ihren Job ganz genau.
Als alle Arbeiten erledigt sind, begibt sich die Kapitänin zur Hafenaufsicht um die Ankunft zu melden. Einer der Matrosen begibt sich zum Kontor von Thorwin...
Auf dem Deck
Als Antwort auf: Ankunft der Nira Okan von Schlangen-Ssey am 09. Oktober 2002 18:42:34:
Mehrere Gestalten stehen an Deck, in unterschiedlich hellen grauen Roben gekleidet, einer von ihnen, ein übermäßig dicker Chirà, strahlt fast in weiß, seine Robe wird von der Eisblume geziert: offenbar ein Hohepriester. Zusammen mit zwei Priestern, ein Chirà, der ihn um einiges überragt, und eine Sragon, die ihm gerade so bis zum Bauch geht. Sie stehen vorne auf dem Deck und beobachten die Einfahrt. "...Dreciges Kleines Loch..." "...gottlos.." "..aber schön.." "..will zurück.." "...guter Ort zum Sterben..." sind Gesprächsfetzen, die von den Gestalten herüberkommen. Die beiden Chirà scheinen am liebsten wieder kehrt machen zu wollen und blicken sehnsüchtig zu den abfahrtbereiten anderen Schiffen.
nachdenklich
Als Antwort auf: Auf dem Deck von Mehrere Gestalten in Grau am 10. Oktober 2002 15:07:21:
Sie stehen vorne auf dem Deck und beobachten die Einfahrt. "...Dreciges Kleines Loch..." "...gottlos.." "..aber schön.." "..will zurück.." "...guter Ort zum Sterben..." sind Gesprächsfetzen, die von den Gestalten herüberkommen. Die beiden Chirà scheinen am liebsten wieder kehrt machen zu wollen und blicken sehnsüchtig zu den abfahrtbereiten anderen Schiffen.
sopry steht bei einem der fischerboote und versucht etwas frischfisch einzukaufen, als sie das schiff einlaufen sieht. mit zusammengekniffenen augen versucht sie die figuren an deck zu erkennen.
"ist etwas geehrte sopry?" fragt einer der leibwaechter, der etwas auf ihrem gesicht erkannt zu haben meint.
sie schuettelt den kopf.
"mir war so als habe ich bei einem der figuren an bord etwas vertrautes wahrgenommen..."
dann zuckt sie die achseln und wendet sich wieder den verhandlungen mit dem fischer zu.
"ich brauche auch noch ein paar von den muscheln..."
der mann greift in den eimer mit muscheln und wirft einen haufen von ihnen in den eimer, den sopry mitgebracht hat.
"mehr..." sagt sie, worauf er zwei haende voll dazu tut. darauf nickt sie.
eine weile verhandeln sie hin und her. dem beobachter wird deutlich das beide daran ihren spass haben. dann wechseln ein paar muenzen von sopry zum fischer, beide verabschieden sich mit einem freundlichen laecheln.
mit dem eimer in der hand steht sopry aus der hocke auf. wieder wandern ihre augen zu dem schiff und den gestalten darauf. irgendetwas daran scheint sie zu beschaeftigen.
abrupt dreht sie sich herum, gibt einem der leibwaechter den eimer und geht mit ihrem gefolge naeher an die anlegestelle und somit auf den hohepriester und seine begleiter zu.
Gang von Bord
Als Antwort auf: nachdenklich von sopry am 10. Oktober 2002 17:46:24:
sopry steht bei einem der fischerboote und versucht etwas frischfisch einzukaufen, als sie das schiff einlaufen sieht. mit zusammengekniffenen augen versucht sie die figuren an deck zu erkennen.
"ist etwas geehrte sopry?" fragt einer der leibwaechter, der etwas auf ihrem gesicht erkannt zu haben meint.
sie schuettelt den kopf.
"mir war so als habe ich bei einem der figuren an bord etwas vertrautes wahrgenommen..."
dann zuckt sie die achseln und wendet sich wieder den verhandlungen mit dem fischer zu.
"ich brauche auch noch ein paar von den muscheln..."
der mann greift in den eimer mit muscheln und wirft einen haufen von ihnen in den eimer, den sopry mitgebracht hat.
"mehr..." sagt sie, worauf er zwei haende voll dazu tut. darauf nickt sie.
eine weile verhandeln sie hin und her. dem beobachter wird deutlich das beide daran ihren spass haben. dann wechseln ein paar muenzen von sopry zum fischer, beide verabschieden sich mit einem freundlichen laecheln.
mit dem eimer in der hand steht sopry aus der hocke auf. wieder wandern ihre augen zu dem schiff und den gestalten darauf. irgendetwas daran scheint sie zu beschaeftigen.
abrupt dreht sie sich herum, gibt einem der leibwaechter den eimer und geht mit ihrem gefolge naeher an die anlegestelle und somit auf den hohepriester und seine begleiter zu.
Als das Schiff angelegt hat, saust eine Tempelwache des Yoromordens sofort in Richtung Oberstadt und lässt sich nicht einmal im Gewimmel des Marktes beirren. Es scheint eine Wache aus der Stadt zu sein, denn ohne Zögern weicht er auf Schleichpfade auf, wenn irgendwo plötzlich ein neuer Stand in seinem Weg steht. Rasch verschwindet er.
Derweil verlassen die Passagiere das Schiff. Drei Priester und der Hohepriester werden von vier Wachen begeleitet, die sehr konzentriert die Umgebung beobachten und anscheinend auf etwas warten. Der Hohepriester murmelt hin und wieder etwas, und an seinem nicht gerade ansehnlichem Gesicht erkennt man deutlich Missfallen- am Klima, am Hafen, an der Stadt, kurz, an allem. Die kleine Sragon neben ihm, die mit heruntergezogener Kapuze dasteht, schweigt inzwischen wieder und schaut sich um. Sie entdeckt auch Sopry, ihr Blick wandert aber weiter, nachdem sie kurz zum Gruß genickt hat.