Estichà Unterer Markt

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Nahezu unbeachtet ....

Harlech Quint @, Saturday, 28. September 2002, 12:19

..... in dem Trubel rund um die Hafenanlagen der Stadt, legt ein kleiner Segler - eine Murijana - an den Kais an. Ein unrasierter, etwa 1,9 Vat großer Mensch in einer speckigen Lederrüstung entsteigt dem Gefährt, vertäut es sorgsam und richtet sich dann auf – nimmt einen tiefen Atemzug und macht sich auf den Weg zum hiesigen Markt.
Die Neugier steht dem Mann ins Gesicht geschrieben, während er an den Ständen diverser Händler vorbeischlendert. Irgendwie passt der Mann nicht so recht in das Bild der Menge an Leuten hier und so zieht er auch einige neugierige Blicke auf sich.....

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Nahezu unbeachtet ....??

sopry @, Saturday, 28. September 2002, 12:40 @ Harlech Quint


Als Antwort auf: Nahezu unbeachtet .... von Harlech Quint am 28. September 2002 12:19:05:

Die Neugier steht dem Mann ins Gesicht geschrieben, während er an den Ständen diverser Händler vorbeischlendert. Irgendwie passt der Mann nicht so recht in das Bild der Menge an Leuten hier und so zieht er auch einige neugierige Blicke auf sich.....

..so auch den einer rotgetigerten chira. sie strebt gerade in begleitung zweier maenner auf eine mauer am marktrand zu, als sie den mann bemerkt, der ihren weg kreuzt. sie blickt ihn einen augenblick an und mustert ihn mit einem blick, der dem seinen an neugier in nichts nachsteht.
mit einem kurzen kopfnicken gruesst sie ihn und macht es sich auf einem platz auf der mauer bequem, die den marktplatz zum hafenviertel hin abgrenzt.
ein paar streunende kinder haben sie anscheinend verfolgt und setzen sich jetzt auf das pflaster vor der chira, als wuerden sie etwas erwarten. die beiden maenner in ihrer begleitung stellen sich in der naehe der chira auf und beobachten aufmerksam die passanten.


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Entdeckt sie....

Vardam @, Saturday, 28. September 2002, 13:42 @ sopry


Als Antwort auf: Nahezu unbeachtet ....?? von sopry am 28. September 2002 12:40:32:

Vardam entdeckt Sopry und bahnt sich den Weg durch die Menge am Markt.
Auch er sieht den Neuankömmling kurz an, scheint zu überlegen, an wen
er ihn erinnert und steuert dann weiter auf Sopry zu.

"Sichara Sopry... hat Melida dir schon wegen der Versteigerung etwas
gesagt?"


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Re: Entdeckt sie....

sopry @, Saturday, 28. September 2002, 15:23 @ Vardam


Als Antwort auf: Entdeckt sie.... von Vardam am 28. September 2002 13:42:45:


sopry reisst sich aus der unterhaltung mit dem fremden und schaut vardam kurz verwirrt an.
doch dann legt sie freundschaftlich die hand auf vardams schulter und ihre schnurrhaare streifen kurz seine wange als sie sich zu ihm beugt um ihm zu antworten.
"ja, melida hat mir schon so etwas angedeutet.... wegen des etrusha?"
eine windboe laesst die blaetter des baumes unter dem sie stehen raschelnd an einander reiben und sopry wendet ihren blick nach oben. doch sie schaut nicht in das blaetterdach sondern mustert scheinbar die klippe, auf der die oberstadt steht.
" was meinst du wie hoch es ist, wie lange man wohl faellt......?"
sagt sie leise in einem eigenartigen tonfall, ohne jemanden anzusehen.


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Re: Nahezu unbeachtet ....??

Harlech Quint @, Saturday, 28. September 2002, 14:12 @ sopry


Als Antwort auf: Nahezu unbeachtet ....?? von sopry am 28. September 2002 12:40:32:

mit einem kurzen kopfnicken gruesst sie ihn und macht es sich auf einem platz auf der mauer bequem, die den marktplatz zum hafenviertel hin abgrenzt.
ein paar streunende kinder haben sie anscheinend verfolgt und setzen sich jetzt auf das pflaster vor der chira, als wuerden sie etwas erwarten.

Der Mann beobachtet diese Szene, dann folgt er der Chira. Er weiß um die Bedeutung ihrer beiden Begleiter und gibt sich daher betont vorsichtig ,ehe er sich respektvoll der Chira nähert und sich schließlich zu ihr gesellt ....
“Eine weise Frau sagte mir dereinst, daß in jedem Kind ein schelmischer Gedanke eines Gottes wohne”, der Mann lächelt verschmitzt, “... kann ich also davon ausgehen, daß ihr den Göttern besonders nahe steht?”


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gedanken der goetter

sopry @, Saturday, 28. September 2002, 14:57 @ Harlech Quint


Als Antwort auf: Re: Nahezu unbeachtet ....?? von Harlech Quint am 28. September 2002 14:12:46:

Der Mann beobachtet diese Szene, dann folgt er der Chira. Er weiß um die Bedeutung ihrer beiden Begleiter und gibt sich daher betont vorsichtig ,ehe er sich respektvoll der Chira nähert und sich schließlich zu ihr gesellt ....
“Eine weise Frau sagte mir dereinst, daß in jedem Kind ein schelmischer Gedanke eines Gottes wohne”, der Mann lächelt verschmitzt, “... kann ich also davon ausgehen, daß ihr den Göttern besonders nahe steht?”

die ohren der chira drehen sich beinahe schlemisch hin und her als sie ihn anschaut. das blaetterdach einers baumes spielt mit licht und schatten, die die streifen auf ihrem fell mal aufleuchten und mal im schatten erlischen lassen. ein leises laecheln umspielt ihr gesicht, als sie ihn mit klarem blick anschaut.
"die weise frau hat nicht so unrecht mit ihrer behauptung. wenn diese gedanken hier..." sie weisst mit einer handbewegung auf die schaar an kindern aller rassenmischungen, die sich eingefunden hat...
"... wenn diese gedanken auch nicht von mir stammen. die goetter haben mich nur mit der gabe ausgestattet die kleinen lebewesen zu unterhalten und vielleicht den einen oder anderen schelmischen gedanken aus ihnen heraus zu locken."
spontan streckt sie ihm die hand entgegen, die in den für chira üblichen schutzhandschuhen stecken. die fingerspitzen sind mit metallkappen versehen, am handgelenk kann man jeweils einen kompliziert anmutenden verschluss kurz im licht aufleuchten sehen.
"sichara, ich bin sopry aljenor chranijas, geschichtenerzaehlerin, ehemalige zeitungstante, kuenstlerin und schosskaetzchen nergals.." die letzten worte spricht sie spitzbuebisch laechelnd.
"mit wem habe ich die ehre?"
ihr gruenes gewand ist einfach, ein paar auasgebeulte falten weisen darauf hin, das sopry darin einige utensilien herumschleppt. die fuesse der chira stecken in einer art schnuersandale und sind mit strassenstaub bedeckt.


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Re: gedanken der goetter

Harlech Quint @, Saturday, 28. September 2002, 16:15 @ sopry


Als Antwort auf: gedanken der goetter von sopry am 28. September 2002 14:57:30:

"sichara, ich bin sopry aljenor chranijas, geschichtenerzaehlerin, ehemalige zeitungstante, kuenstlerin und schosskaetzchen nergals.." die letzten worte spricht sie spitzbuebisch laechelnd.
"mit wem habe ich die ehre?"
ihr gruenes gewand ist einfach, ein paar auasgebeulte falten weisen darauf hin, das sopry darin einige utensilien herumschleppt. die fuesse der chira stecken in einer art schnuersandale und sind mit strassenstaub bedeckt.

“Harlech .... mein Name ist Harlech Quint”, kommt es dem Mann ohne zu zögern über die Lippen, während er die dargebotene Hand ergreift und ausgiebig schüttelt ...., “.. und die Ehre ist ganz auf meiner Seite”. Er zwinkert.
“Ich komme aus .... nun ja ... von den Sümpfen .... und offensichtlich ist Vesana auf meiner Seite, da sie mir euch über den Weg schickte. Künstler, Geschichtenerzähler ... ihr seid sicher ein gern gesehener Gast in so manchem Hause. So sagt mir – wie läßt es sich leben in dieser großen Stadt ?

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leben in esticha

sopry @, Saturday, 28. September 2002, 17:41 @ Harlech Quint


Als Antwort auf: Re: gedanken der goetter von Harlech Quint am 28. September 2002 16:15:18:

“Harlech .... mein Name ist Harlech Quint”, kommt es dem Mann ohne zu zögern über die Lippen, während er die dargebotene Hand ergreift und ausgiebig schüttelt ...., “.. und die Ehre ist ganz auf meiner Seite”. Er zwinkert.
“Ich komme aus .... nun ja ... von den Sümpfen .... und offensichtlich ist Vesana auf meiner Seite, da sie mir euch über den Weg schickte. Künstler, Geschichtenerzähler ... ihr seid sicher ein gern gesehener Gast in so manchem Hause. So sagt mir – wie läßt es sich leben in dieser großen Stadt ?

als harlech bei dem wort "sümpfen" stockt stiehlt sich ein grinsen auf ihr gesicht, das gleich darauf schon wieder verblasst zu einem symphatischen laecheln.
"nun......" sie schaut sich um und mustert die umgebenden haeuser als saehe sie sie zum ersten mal. "es lebt sich in esticha je nachdem was man kann, tut oder nach dem stand den man hat. so wie ueberall, denke ich.
die strassenkinder ernaehren sich von abfall aus den herrschaftlichen haeusern, die handwerker arbeiten hart fuer ihr brot, die kaufleute handeln gnadenlos, die reichen bauern mit ihren dicken baeuchen jammern ueber missernten.... und kuenstler versuchen sich durchzumogeln.
wenn ihr ueber eine portion an sarkasmus und selbstironie verfuegt, so lebt es sich gut in esticha. man darf nicht darauf verfallen jede begebenheit in einer wagschale aufzuwiegen.
die leute der stadt sind auch in mancher ihrer unzulaenglichkeiten liebenswerte geschoepfe. so manche begebenheit auf dem markt hat mich schon traenen lachen lassen und so manche dummheit waere beinahe boese ausgegangen..... "
ihr blick wandert zum marktbrunnen, der unscheinbar in der mitte des platzes liegt. nun, ganz unscheinbar nun auch wieder nicht. die leute scheinen immer wieder einen bogen um ihn zu schlagen, in eine art geheimnissvollem ritual.
"welchem gewerbe geht ihr nach harlech? so ihr denn neu in der stadt seid - kann ich euch helfen zu finden was ihr sucht?"


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Re: leben in esticha

Harlech Quint @, Saturday, 28. September 2002, 19:07 @ sopry


Als Antwort auf: leben in esticha von sopry am 28. September 2002 17:41:05:


... so manche begebenheit auf dem markt hat mich schon traenen lachen lassen und so manche dummheit waere beinahe boese ausgegangen..... "

ihr blick wandert zum marktbrunnen, der unscheinbar in der mitte des platzes liegt. nun, ganz unscheinbar nun auch wieder nicht. die leute scheinen immer wieder einen bogen um ihn zu schlagen, in eine art geheimnissvollem ritual.
"welchem gewerbe geht ihr nach harlech? so ihr denn neu in der stadt seid - kann ich euch helfen zu finden was ihr sucht?"

"Was ihr da sagt, werte Sopry, hört sich sehr interessant an und steigert meine Neugier auf dieses Fleckchen Erde nur noch mehr. Aber langsam .. Schritt für Schritt .. zuerst muß ich mich hier zurechtfinden, was für mich erstmal bedeutet einen adäquaten Ruheplatz zu finden, sowie einen Ort an dem man es versteht meine leiblichen Bedürftnisse zu befriedigen. Wenn ihr mir also eine Empfehlung für eine gute Taverne und einen Ort mit günstiger Unterkunft nennen könnt, bin ich euch wahrlich zu Dank verpflichtet."
Damit läßt auch er seinen Blick zu besagtem Marktbrunnen schweifen und man kann ihm ansehen, wie es hinter seiner Stirn zu arbeiten beginnt ....
"Was meine Profession betrifft....", er wendet sich wieder der Chira zu, "... ich .... fahre zur See, wenn ihr versteht was ich meine", wobei er ihr vergnügt zuzwinkert.

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Re: leben in esticha

sopry @, Sunday, 29. September 2002, 10:50 @ Harlech Quint


Als Antwort auf: Re: leben in esticha von Harlech Quint am 28. September 2002 19:07:43:

"Was ihr da sagt, werte Sopry, hört sich sehr interessant an und steigert meine Neugier auf dieses Fleckchen Erde nur noch mehr. Aber langsam .. Schritt für Schritt .. zuerst muß ich mich hier zurechtfinden, was für mich erstmal bedeutet einen adäquaten Ruheplatz zu finden, sowie einen Ort an dem man es versteht meine leiblichen Bedürftnisse zu befriedigen. Wenn ihr mir also eine Empfehlung für eine gute Taverne und einen Ort mit günstiger Unterkunft nennen könnt, bin ich euch wahrlich zu Dank verpflichtet."
Damit läßt auch er seinen Blick zu besagtem Marktbrunnen schweifen und man kann ihm ansehen, wie es hinter seiner Stirn zu arbeiten beginnt ....
"Was meine Profession betrifft....", er wendet sich wieder der Chira zu, "... ich .... fahre zur See, wenn ihr versteht was ich meine", wobei er ihr vergnügt zuzwinkert.

als er ihr zuzwinkert zucken ihre schnurrhaare amuesiert.
"als unterkunft kann ich euch den "langen graben" als erste uebergangsloesung sehr empfehlen. ihr fahrt zur see... und habt kein lager auf eurem boot? " fragt sie neugierig.
mit wachem blick mustert sie sein gesicht, als eines der kinder ungeduldig an ihrem aermel zupft. sie schaut hinab in das schmutzige gesicht und nickt.
"entschuldigt mich harlech quinnt.... ich habe den kleinen gedanken versprochen eine geschichte fortzusetzen."
sie laesst sich auf der mauer nieder und kreuzt ihre beine in einen schneidersitz, das gesicht den kindern zugewendet, die nun in betraechtlicher anzahl in einer art stiller versammlung um sie herum auf dem pflaster kauern.

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Re: leben in esticha

Harlech Quint @, Sunday, 29. September 2002, 17:50 @ sopry


Als Antwort auf: Re: leben in esticha von sopry am 29. September 2002 10:50:50:

mit wachem blick mustert sie sein gesicht, als eines der kinder ungeduldig an ihrem aermel zupft. sie schaut hinab in das schmutzige gesicht und nickt.
"entschuldigt mich harlech quinnt.... ich habe den kleinen gedanken versprochen eine geschichte fortzusetzen."
sie laesst sich auf der mauer nieder und kreuzt ihre beine in einen schneidersitz, das gesicht den kindern zugewendet, die nun in betraechtlicher anzahl in einer art stiller versammlung um sie herum auf dem pflaster kauern.

Harlech verbeugt sich formvollendet, “... Ich respektiere dies, werte Sopry, zumal unser Trachten der Zukunft – also unseren Kindern – dienlich sein sollte.”
Der Mann richtet sich auf und hebt die Hand grüßend zum Abschied. “Wir sehen uns wieder, da bin ich mir sicher....”


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Re: Nahezu unbeachtet ....

Melida del Quar @, Saturday, 28. September 2002, 17:21 @ Harlech Quint


Als Antwort auf: Nahezu unbeachtet .... von Harlech Quint am 28. September 2002 12:19:05:


Eine junge Frau in Begleitung zweier Stadtgardisten tritt auf den Mann zu. Sie ist ungefähr Anfang 20 und trägt auffallend dunkle Kleidung. Auf ihrer Schulter sitzt eine kleine Krähe. "Sichara, werter Herr, seid Ihr neu in der Stadt?"


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Re: Nahezu unbeachtet ....

Harlech Quint @, Saturday, 28. September 2002, 19:08 @ Melida del Quar


Als Antwort auf: Re: Nahezu unbeachtet .... von Melida del Quar am 28. September 2002 17:21:28:

Eine junge Frau in Begleitung zweier Stadtgardisten tritt auf den Mann zu. Sie ist ungefähr Anfang 20 und trägt auffallend dunkle Kleidung. Auf ihrer Schulter sitzt eine kleine Krähe. "Sichara, werter Herr, seid Ihr neu in der Stadt?"

"Sichará, werte ... Dame", er mustert kurz ihre uniformierte Begleitung, "Ist mir meine Verlorenheit so sehr anzusehen?" Dabei grinst er schamlos bis über beide Ohren. "Nun, in der Tat habe ich erst vor kurzer Zeit mein Schiffchen in eurem schönen Hafen vor Anker gelegt um ..... na ja ... ", er grinst abermals sehr breit, "... man wird sehen. Doch sagt, was kann ich für euch tun?"


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Re: Nahezu unbeachtet ....

Melida del Quar @, Saturday, 28. September 2002, 19:49 @ Harlech Quint


Als Antwort auf: Re: Nahezu unbeachtet .... von Harlech Quint am 28. September 2002 19:08:58:


"Sichará, werte ... Dame", er mustert kurz ihre uniformierte Begleitung, "Ist mir meine Verlorenheit so sehr anzusehen?" Dabei grinst er schamlos bis über beide Ohren. "Nun, in der Tat habe ich erst vor kurzer Zeit mein Schiffchen in eurem schönen Hafen vor Anker gelegt um ..... na ja ... ", er grinst abermals sehr breit, "... man wird sehen. Doch sagt, was kann ich für euch tun?"

"Nun ich bin immer interessiert daran Geschichte von ausserhalb Estichas zu lauschen. Daher spreche ich viele Reisende an, zudem entspricht es meinem Naturell neugierig zu sein. Manchmal schrecke ich die Fremden damit ab, aber hin und wieder ergeben sich gute Gespräche oder sogar ausgereifte Beziehungen, sei es nun geschäftlich oder anderer Natur. Wie schaut es mit Euch, wollt Ihr ein Gespräch mit mir wagen?" Die junge Frau schaut den Seemann auffordernd an.

(weiter bitte per mail, thanx)


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