Lied: Geh nicht fort

Dekaii Maan Orfven , Monday, 23. September 2002, 21:53

Des Nachts, es ist schon etwas her seit die Sonne dem Mond gewichen ist, steht ein Mann alleine an einer Mauer des Marktplatzes. Verträumt beobachtet er ein Paar das am Brunnen sitzt. Die Laute in seinen Händen gibt leise Töne von sich, die sich genauso sehnsüchtig anhören wie sein Blick vermuten lässt. Er fängt an gedämpft dazu zu singen.

Geh nicht fort, mein Schatz, bleib bei mir heut Nacht,
geh nicht fort, mein Schatz, bleib bei mir,

Deine Haut, die sanft im Mondlich glänzt,
und dein Haar das über die Schultern fällt,
deine Augen die Sehnsüchtig schimmern zu mir,
wie das Meer, im Schatten des Lichts,
komm gib mir die Hand, lass mich nie mehr allein,
bleib bei mir heut Nacht, komm schlaf mit mir ein,

Geh nicht fort, mein Schatz, bleib bei mir heut Nacht,
geh nicht fort, mein Schatz, bleib bei mir,

Dein Blick der mich trifft, sagt leise doch klar,
geh nicht fort mein Schatz, bleib bei mir heut Nacht,
komm mach sie mit mir zur Ewigkeit,
egal wo es hinführt, wir gehen zu zweit,
auf Knien würd ich betteln, wenn du mich erhörst,
wenn du sagst ich soll bleiben, dann geh ich nie mehr,

Geh nicht fort, mein Schatz, bleib bei mir heut Nacht,
geh nicht fort, mein Schatz, bleib bei mir
Geh nicht fort, mein Schatz, bleib bei mir heut Nacht,
geh nicht fort, mein Schatz, bleib bei mir

Der Barde ist still geworden, nicht aber sein Instrument, welches immer noch gefühlsbetonte Töne von sich gibt, während er immer noch an der Mauer im Schatten lehnt.

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