Von Der Covoras

Rath Al-deen , Sunday, 22. September 2002, 19:18

Nach dem die ganze Sache mit dem Zoll er ledigt ist kommz ein Passagier vom Schiff hinunter gelaufen. Er trägt Kleidung die eher an einen Sack errinert, nur ein Gürtel hebt sich davon ab. Am Kai bleibt er stehen und artmet einmal tief durch. Seine schwarzen Schrubbligen Haare werden durch Sanikas Atem noch mehr durcheinander gewirbelt. Man erkennt ihn schnell als Rath Al-deen, den Schreiber für die Zeitung Estichàs. Er hat seine Augen geschlossen und genießt wohl den Duft, der so eigen ist für diese Stadt und den Hafen der ihn umgibt. Über seinen Schultern hengt sein Beutel mit ein paar Kleidungsstücken, ein roter gefärbter Ärmel hengt heraus. Vorsichtig öffnet er die Augen, in ihnen mischt sich Leere und Freude. Er stellt den Sack neben sich und schaut durch den hafen. Kurz in Richtung des grünen Hafen hinüber und lächelt dann leicht. Der platz den er kurz vor seiner Abreise nochmal aufsuchte um dort sich von seiner Verlobten zu verabschieden.

"Endlich wieder zu Hause."

Sagt er leise so das ihn wohl nur ein Chira der direkt neben ihn steht hören könnte. Noch eine ganze weile bleibt er stehen, er wirkt dabei versteift nicht recht wissend wo er hin gehen soll. Irgendwann setzt er sich auf seinen Sack, der noch immer neben ihn liegt. Direkt auf den Boden des Hafens. Erst jetzt bemerkt er den rot gefärbten Ärmel und stopft ihn schnell wieder hinein. Dann holt er einen Zettel heraus den er sich mindestens 3 mal durchließt. Bei jedem male lesen hellt sein Gesicht noch mehr auf und seine Augen beginnen zu strahlen. Er packt den Zettel unter sein Hemd direkt an sein Herz. Wieder beginnt er leise vor sich hinzusprechen.

"Ich hoffe du verzeihst mir meinen Fehler. Ich liebe doch nur dich Samancha..........."

Und abermals schließt er seine Augen. Eine kleine Träne rollt über seine rechte Wange und bleibt an der Narbe in seinem Gesicht für einen kurzen Moment hengen bevor sie sich ihren Weg weiter bahnt und auf seiner Schulter zum erliegen kommt und den Stoff auf seiner Schulter durch das Wasser etwas berfärbt. Schnell wischt sich Rath die Bahn aus salzigem Wasser von der Wange. Seine Augen zucken nervös unter den Augenliedern. Es scheint fast so als würden sie einen Kampf austragen. Mit einer Hand fährt er sich durch sein Haar und versucht es wohl zu richten, was aber bei dem durcheinander kaum auffalen mag. Lange verharrt er mit der Hand und Haaren, als er dann seine Augen öffnet scheint der ganze Frohsinn den sie noch vor ein paar Sekunden ausstrahlten verloren, gefallen im Kampf. Als er auf dem Sack sitzt scheint er ein leises dankgebet an Vanor zurichten, es scheint ein langes gebet zu sein, er murmelt eine ganze weile unverständliche worte vor sich hin. Nur ab und zu hört man die worte "Wasser" heraus. Langsam erhebt Rath sich wieder von seinem Sack und hebt diesen auf, er schaut in seinen Geldbeutel und schüttelt etwas enttäuscht über dessen Inhalt den Kopf. Dann macht er sich auf den Weg in Richtung des Marktes, hinweg vom Hafen und der Covoras die ihn sicher an sein Ziel brachte. Er geht Zielsträbig, aber immer den Blick nach bekannten Gesichtern ausschau haltend voran. Auf seinen Lippen ist ein deutlich erzwungendes Lächeln zu sehen.