Estichà Unterer Markt

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Eine Geschichte...(Anfang vom 7.09-11.09)

Chany @, Saturday, 21. September 2002, 21:57

Eine junge Chirá im Alter von 18 Monden reitet auf den Marktplatz zu.Ihre Kleidung ist ärmlich und zerissen.Vor einem Baum bleibt sie stehen.Sie bindet ihr Karkech an und setzt sich unter den Baum.Ein paar Kinder kommen neugierig auf sie zu und bestaunen ihr Karkech.
"Warum sieht denn dein Karkech so komisch aus?",fragt sie dann ein kleines Mädchen und auf das geschekte Tier.
"Nun..",spricht Chany "Weil es ein ganz besonders ist!Soll ich euch seine Geschichte erzählen?"
Die Kinder neugierig geworden ,setzen sich um Chany herum und warten gespannt auf das ,was wohl kommen wird."Also gut......Alles began in einer stürmischen Nacht.Der Wind wehte mit starker Hand über die Wiesen und Felder.Die knochigen alten Bäume stimmten einen geheimnisvollen und Angst ein flößenden Gesang ein.Mitten in dieser Gespenstischen Umgebung irrte hilflos und verzweifelt eine junge Frau umher.Sie trug einen schweren dunklen Umhang,der sie vor der Kälte und den mörderischen Klauen der Wälder schützen sollte.Ihr Gesicht war tief in der Kaputze versteckt.Beschwerlich versuchte sie vorwärts zu kommen ,doch der Wind trirb sie immer wieder in eine andere Richtung.So entfernte sie sich mehr und mehr von ihrem Weg."Ich muss es schafen!",sprach sie immer wieder zu sich ,ehe sie dann entgültig zusammen brach...“

"...Als sie nach einer langen Zeit wieder zu sich kam,hatte der Sturm sich bereits gelegt.Sie bemerkte ,das sie mitten im Schattenwald gelandet war und suchte ängstlich in mitten der Lichtung schutz.Denn eine Legende besagte, das die Bäume im Schattenwald ,die Seelen der auf Erden gelebten bösen Wesen seien.Und all jene die es wagen sollten in diesen Wald hinein zu gehen ,zu Stein werden ,sobald die Sonne untergeht.So fing sie an zu weinen.Sie weinte so Herzzereissen ,das sich die Gräser knickten ,um ihr zu zeigen ,das sie mit ihr leiden.Sie vergrub sich immer tiefer in ihrem Umhang und schluchtzte:"Hilfe.Bitte!Ich brauch Hilfe!"Der Wind ,der von ihren Tränen erweicht wurde ,trug ihren Hilferuf fort.Fort aus dem Wald.Hin zu der Außenwelt...

"...Es began nun langsam zu dämmern und ihre Angst wich ins unermäßliche.Um eben diese zu vergessen fing sie an ein Lied aus alter Zeit ,welches ihre Mutter immer sang, zu singen.Voll Angst began sie zu weinen.
In nicht all zu weiter Entfernung, ging ein Jüngling seines Weges.Er hörte das Lied und wart tief berührt.Angetan und ergriefen lief er eilig zu seinem Herrn ,welcher auf einer Wiese Rast eingelegt hatte.
"Knecht!Was weinest du?",fragte dieser seinen Knecht.
"Herr!Hört ihr nichts?"
Sein Meister began zu lauschen ...und plötzlich hörte auch er die lieblich leidende Stimme."Wer singt dort mit solch trauriger Stimme?"
"Ich weis es nicht ,Herr!Sie kommt aus dem Schattenwald.Doch es ist nicht die Stimme des Waldes!"
Sein Herr stand auf und ging in Richtung Wald.
"Mein König!", schrie er "Geht nicht!"
Doch noch bevor er ausgesprochen hatte ,war sein König schon im Schatten des Waldes verschwunden.“

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