Estichà Unterer Markt

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Re: eine geschichte.....(dritter teil)

sopry @, Tuesday, 17. September 2002, 09:06 @ sopry


Als Antwort auf: eine geschichte.....(teil 2) von sopry am 16. September 2002 11:18:24:

"so hatte unser sragon die wahl dem grausamen krieger zu helfen oder ihn einfach liegen zu lassen. doch sein sragonherz dachte an die letzte nacht, in der ihm der krieger waerme gespendet hatte und ihn der mut und die hoffnung nicht verlassen hatten, nur weil er sich nicht alleine gewaehnt hatte.
so beschloss er dem chira eine chance zu geben. er baute eine trage, legte den chira darauf und zog ihn hinter sich her, tiefer in den dschungel hinein."
(to be continued....)


sopry macht erneut eine pause bevor sie fortfaehrt. sie isst knackt eine nuss in ihrer hand und kaut sie genuesslich. die kinder scharren ungeduldig mit den fuessen...

"es war sehr beschwerlich den chira durch den dschungel zu transportieren, aber unsere sragon lies nicht locker. immer tiefer ging er in den dschungel, das schlachtfeld weit hinter sich lassend.

tage spaeter entdeckte er etwas helles durch das blaetterdach der baeume scheinen. vorsichtig lies er den chira zurueck und schlich sich an. ein luftschiff, hing hilflos und zerstoert in den baumkronen. darunter lagen einige tote unuim, getoetet duch den sturz in die tiefe. doch oben in der gondel regte sich leise leben.
der sragon ist nicht fuer das leben in der luft, aber er erkletterte ueber einen der baeume die gondel und fand einen jungen unuim. kaum aelter als ihr."

sopry weisst mit dem finger auf ein kleines maedchen. dem anschein nach ist sie ein sragon-mensch mischling. das kind lacht sie an.
"aber ich bin kein unuim!"
"nein, das bist du nicht.... aber unser unuim hatte etwa deine groesse." antwortet die chira.

"der sragon hatte selbst kinder zuhause und hoffte das es ihnen gut ginge. er konnte das kind nicht zurueck lassen. so nahm er es mit sich. wenn er sich schon mit einer kampfkatze abmuehte, wie sollte ein kleiner unuim da noch stoeren..
so lief das kind dem sragon hinterher. zuerst war er sehr aengstlich. schliesslich hatte man ihm erzaehlt, das sragon kleine unuim zum, fruehstueck essen wuerden..."

ein paar der kinder fangen an zu lachen. doch sopry bringt sie mit einer handbewegung zum schweigen.
"ihr moegt lachen. aber unsere unuim hatte das nie in frage gestellt. ihr strassenkinder habt so viel angst vor dem brunnenmonster.... genauso dachte der unuim von den sragon."
ein sragonkind schaut zu einem unuim hinueber und bleckt die zaehne. doch der winkt nur mit seiner kleinen faust zurueck.
"versucht du nur was, dann kannst du mal kosten wie eine unuim-faust schmeckt!"

"es dauerte eine weile bis der unuim etwas vertrauen zu dem sragon faste. doch schliesslich hatte er nicht viel wahl. allein im dschungel haette er wohl kaum ueberlebt. so zogen sie gemeinsam weiter. der kleine suchte nebenbei wurzeln und kraeuter, sie versorgten gemeinsam den immernoch schwachen chira.... und kamen schliesslich an eine kleine behausung."

(still to be continued)


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