...und steigt nahe der Stadtmauer majestätisch herab. Als nur mehr ungefähr ein Viertel Kellapan über dem Boden treibt, wir von oben ein Anker herabgelassen, der sich bald in die Grasnarbe des fruchtbaren Bodens gräbt. Das Seil spannt sich kurz, das Luftschiff kommt zum stehen, treibt wieder ein bisschen zurück, was sich wiederholt, bis das Luftschiff relativ ruhig in der Luft steht.
Dann, mit einem Ächzen und Krächzen, zieht sich das Luftschiff langsam an dem verankerten Tau etwas hinunter. Als es dem Boden nah genug ist, öffnet sich oben eine Luke und herunter fällt eine Strickleiter. Daran klettert behände ein junger Unuim herab. Es ist Attgar fra Himnabaer, der in Gilgat am längsten, noch aktive Luftschiffer. Einst für Meister Dharwen arbeitend, doch seit geraumer Zeit selbstständig.
Die letzten Sprossen lässt er aus und springt gleich zu Boden. Er formt seine Hände um seinen Mund zu einem Trichter und ruft etwas nach oben. Daraufhin purzeln von oben an mehreren Seiten des Schiffes befestigte Seile herunter. Diese nimmt der Unuim unten in Empfang und schlägt die, an den Enden befestigten großen Haken, tief in die Erde.
Danach klettert er wieder schnell hinauf und verschwindet durch die Luke am Deck.
Bald öffnet sich am Boden des Luftschiffes eine viel größere Luke und langsam wird eine Ladeplattform hinabgelssen. Darauf ragen zwei Gestalten auf. Sanikas sei Dank geht nicht allzuviel Wind. An stürmischen Tagen muss der Ladeaufzug wohl heftig hin und her schwingen. Wer es sieht und sie kennt, weiß, dass es sich um die Gilgater Stadträtin Alyssia Lionell und den Winzer Thjorvold Rautavarainnen handelt.
Als sie der Plattform entstiegen sind, wird die Plattform wieder hinaufgezogen.
Attgar erscheint wieder in der Luke, schließt diese und kletter an der Strickleiter hinab. Zu dritt machen sie sich zum Stadttor auf.

(ooc.: Brief an Stadtwache ist abgeschickt)