Estichà Unterer Markt

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...auf dem Weg zum Tor

Yirpa @, Monday, 05. August 2002, 00:31


Etwa um die Mittagszeit des darauffolgenden Tages sieht man die kleine Weberin Yirpa durch die Gassen der Stadt auf das landeinwärtsgelegene Tor zugehen. Sie hat einen ungewöhnlich prächtigen, blauen Mantel umgeworfen, bestickt mit einer gelben Borte, und trägt ein Paket im Arm.

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Re: ...auf dem Weg zum Tor

Radolf Brandomir @, Monday, 05. August 2002, 11:29 @ Yirpa


Als Antwort auf: ...auf dem Weg zum Tor von Yirpa am 05. August 2002 00:31:21:

Etwa um die Mittagszeit des darauffolgenden Tages sieht man die kleine Weberin Yirpa durch die Gassen der Stadt auf das landeinwärtsgelegene Tor zugehen. Sie hat einen ungewöhnlich prächtigen, blauen Mantel umgeworfen, bestickt mit einer gelben Borte, und trägt ein Paket im Arm.

Dabei kommt sie zufällig an einem jungen Menschen vorbei, der ausgesprochen guter Laune zu sein scheint. Als sein Blick auf das Paket fällt bekommt zeigt er sein strahlenstes Lächeln und sagt: "Ein Geschenk, für mich, das wäre doch wwirklich nicht nötig gewesen."

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Re: ...auf dem Weg zum Tor

Yirpa @, Monday, 05. August 2002, 11:43 @ Radolf Brandomir


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Radolf Brandomir am 05. August 2002 11:29:30:

Überrascht blickt die Kleine auf. Zwei große blaue Augen blicken ihn an, als sei sie soeben aus einem Traum erwacht. Sie leuchten metchà-blau aus dem blassen, runden Gesicht heraus, das ebenfalls sehr weich und verträumt wirkt. Es dauert einen Moment, bis sie registriert, was er gesagt hat.
Dann verändert sich ihr Gesichtsausdruck, und ein verschmitztes Lächeln zaubert zwei Grübchen auf die runden Wangen:
"Nein, nötig ist es wahrhaftig nicht. Heute müßt ihr wohl leider leer ausgehen. Aber, wer ist denn der bescheidene Herr, mit dem ich spreche?"

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Re: ...auf dem Weg zum Tor

Radolf Brandomir @, Monday, 05. August 2002, 11:50 @ Yirpa


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Yirpa am 05. August 2002 11:43:52:

Überrascht blickt die Kleine auf. Zwei große blaue Augen blicken ihn an, als sei sie soeben aus einem Traum erwacht. Sie leuchten metchà-blau aus dem blassen, runden Gesicht heraus, das ebenfalls sehr weich und verträumt wirkt. Es dauert einen Moment, bis sie registriert, was er gesagt hat.
Dann verändert sich ihr Gesichtsausdruck, und ein verschmitztes Lächeln zaubert zwei Grübchen auf die runden Wangen:
"Nein, nötig ist es wahrhaftig nicht. Heute müßt ihr wohl leider leer ausgehen. Aber, wer ist denn der bescheidene Herr, mit dem ich spreche?"

Der Angesprochenen zieht einen imaginären Hut vom kahlen Kopf und verneigt sich tief: "Verzeiht meine Unhöflichkeit. Radolf Brandomir mein Name."


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Re: ...auf dem Weg zum Tor

Yirpa @, Monday, 05. August 2002, 12:04 @ Radolf Brandomir


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Radolf Brandomir am 05. August 2002 11:50:37:

Der Angesprochenen zieht einen imaginären Hut vom kahlen Kopf und verneigt sich tief: "Verzeiht meine Unhöflichkeit. Radolf Brandomir mein Name."

Die kleine Frau macht ein sehr ernstes Gesicht, wobei jedoch ihre Mundwinkel zucken und verraten, daß ihr das Schauspiel Spaß macht.
"Angenehm, Herr Brandomir! Mein Name ist Akulina Yirpa."
Und damit versinkt sie in einer Reverenz, mit dem blauen Mantel eine ausladende Bewegung machend.


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Re: ...auf dem Weg zum Tor

Radolf Brandomir @, Monday, 05. August 2002, 12:17 @ Yirpa


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Yirpa am 05. August 2002 12:04:23:

Der Angesprochenen zieht einen imaginären Hut vom kahlen Kopf und verneigt sich tief: "Verzeiht meine Unhöflichkeit. Radolf Brandomir mein Name."

Die kleine Frau macht ein sehr ernstes Gesicht, wobei jedoch ihre Mundwinkel zucken und verraten, daß ihr das Schauspiel Spaß macht.
"Angenehm, Herr Brandomir! Mein Name ist Akulina Yirpa."
Und damit versinkt sie in einer Reverenz, mit dem blauen Mantel eine ausladende Bewegung machend.

"Nun, auch wenn dies Paket nicht für mich bestimmt ist -wie sollte es auch- so erlaubt mir doch wengstens Euch ein kleines Präsent zu machen. Ihr habt, wie mir scheint ein wundervolles Hutgesicht. Darum wäre es mir eine Freude Euch den meinigen überlassen zu dürfen." Radolf nimmt abermals den imaginären Hut vom Kopf und tut so, als würde er etwas davon entfernen. "Natürlich gebe ich ihn Euch, ohne diese Feder, die so gar nicht zu Eurem Haar passen will. Nehmt stattdessen doch diese hier" Damit hebt er eiche hübsche weiße Feder vom Boden auf und befestigt sie an dem imaginären Hut. Beides zusammen seicht er seinem Gegenüber.


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Re: ...auf dem Weg zum Tor

Yirpa @, Monday, 05. August 2002, 12:50 @ Radolf Brandomir


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Radolf Brandomir am 05. August 2002 12:17:05:

"Nun, auch wenn dies Paket nicht für mich bestimmt ist -wie sollte es auch- so erlaubt mir doch wengstens Euch ein kleines Präsent zu machen. Ihr habt, wie mir scheint ein wundervolles Hutgesicht. Darum wäre es mir eine Freude Euch den meinigen überlassen zu dürfen." Radolf nimmt abermals den imaginären Hut vom Kopf und tut so, als würde er etwas davon entfernen. "Natürlich gebe ich ihn Euch, ohne diese Feder, die so gar nicht zu Eurem Haar passen will. Nehmt stattdessen doch diese hier" Damit hebt er eiche hübsche weiße Feder vom Boden auf und befestigt sie an dem imaginären Hut. Beides zusammen seicht er seinem Gegenüber.

"Ei, daß ihr gar ein Hutmacher seid, hätte ich euch nicht angesehen!" Sie nimmt die Feder entgegen pustet den Straßenstaub ab und steckt sie sich hinter das Ohr, wo diese dank der festen, fast drahtigen kupferfarbenen Korkenzieherlöckchen auch stecken bleibt. Der Anblick verleiht ihr etwas Koboldhaftes
"Meine Lieblingsfarbe ist zwar blau, aber ich will nicht unbescheiden sein...bei einem so unverhofften Präsent..."


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Re: ...auf dem Weg zum Tor

Radolf Brandomir @, Monday, 05. August 2002, 13:27 @ Yirpa


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Yirpa am 05. August 2002 12:50:49:

"Ei, daß ihr gar ein Hutmacher seid, hätte ich euch nicht angesehen!" Sie nimmt die Feder entgegen pustet den Straßenstaub ab und steckt sie sich hinter das Ohr, wo diese dank der festen, fast drahtigen kupferfarbenen Korkenzieherlöckchen auch stecken bleibt. Der Anblick verleiht ihr etwas Koboldhaftes
"Meine Lieblingsfarbe ist zwar blau, aber ich will nicht unbescheiden sein...bei einem so unverhofften Präsent..."

Radolf betrachtet sie von allen Seiten: "Also der Hut steht Euch vorzüglich. Wenn die Farbe der Feder Euren Ansprüchen nicht genügt, so färbt sie halt ein, aber glaubt mir, an dem Hut werdet Ihr größten Gefallen finden." Radolf tritt etwas näher an die Beschenkte heran und raunt verschwörerisch: "Das Hutmachen lernte ich nämlich von einem alten Vesanapriester, der in der Abgeschiedenheit des Dschungels lebt. Solch fabelhafte Hüte sind ungemein starke Glücksbringer. Und wenn man sie des Nachts trägt, durch die geheimnisvollen Materialien die dabei verwandt werden ist das noch nicht einmal unbequem, bringen sie auch noch angenehmste Träume."

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Re: Re: ...auf dem Weg zum Tor

Yirpa, Monday, 05. August 2002, 13:27 @ Radolf Brandomir


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Radolf Brandomir am 05. August 2002 13:27:19:

Radolf betrachtet sie von allen Seiten: "Also der Hut steht Euch vorzüglich. Wenn die Farbe der Feder Euren Ansprüchen nicht genügt, so färbt sie halt ein, aber glaubt mir, an dem Hut werdet Ihr größten Gefallen finden." Radolf tritt etwas näher an die Beschenkte heran und raunt verschwörerisch: "Das Hutmachen lernte ich nämlich von einem alten Vesanapriester, der in der Abgeschiedenheit des Dschungels lebt. Solch fabelhafte Hüte sind ungemein starke Glücksbringer. Und wenn man sie des Nachts trägt, durch die geheimnisvollen Materialien die dabei verwandt werden ist das noch nicht einmal unbequem, bringen sie auch noch angenehmste Träume."

Yirpa wird mit einem Male ernst.
"Ein Glücksbringer also? Den kann ich brauchen! Ihr ahnt nicht wie sehr. Ich muß nun auch gehen, ich muß mich sputen. Aber vielleicht kann ich mich beizeiten für das schöne Geschenk revangieren...Besucht mich doch einmal in meiner Werkstatt in Sutragya...Ich wohne übrigens darüber..."
Sie lächelt.
"Lebt Wohl, Herr Hutmacher, und besten Dank!"


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Re: ...auf dem Weg zum Tor

Radolf Brandomir @, Monday, 05. August 2002, 14:15 @ Yirpa


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Yirpa am 05. August 2002 14:05:49:

Radolf betrachtet sie von allen Seiten: "Also der Hut steht Euch vorzüglich. Wenn die Farbe der Feder Euren Ansprüchen nicht genügt, so färbt sie halt ein, aber glaubt mir, an dem Hut werdet Ihr größten Gefallen finden." Radolf tritt etwas näher an die Beschenkte heran und raunt verschwörerisch: "Das Hutmachen lernte ich nämlich von einem alten Vesanapriester, der in der Abgeschiedenheit des Dschungels lebt. Solch fabelhafte Hüte sind ungemein starke Glücksbringer. Und wenn man sie des Nachts trägt, durch die geheimnisvollen Materialien die dabei verwandt werden ist das noch nicht einmal unbequem, bringen sie auch noch angenehmste Träume."

Yirpa wird mit einem Male ernst.
"Ein Glücksbringer also? Den kann ich brauchen! Ihr ahnt nicht wie sehr. Ich muß nun auch gehen, ich muß mich sputen. Aber vielleicht kann ich mich beizeiten für das schöne Geschenk revangieren...Besucht mich doch einmal in meiner Werkstatt in Sutragya...Ich wohne übrigens darüber..."
Sie lächelt.
"Lebt Wohl, Herr Hutmacher, und besten Dank!"

"Ich denke, ich werde Euer Angebot beizeiten annehmen. Lebt auch Ihr bis dahin wohl." Er greift scheinbar wie aus gewohnheit nach einem Hut um ihn zum Abschief zu ziehen, tastet, dann allerdings überrascht auf seinem Kopf herum. "Da muss ich mich wohl erst mal dran gewöhnen. Hoffentlich fängt es nicht an zu regnen, sonst erkälte ich mich noch. Ich werd mir wohl später einen neuen machen." Er nickt ihr lächelnd zum Abschied zu.


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Re: ein Zuhörer

Rondrian @, Monday, 05. August 2002, 20:13 @ Yirpa


Als Antwort auf: Re: ...auf dem Weg zum Tor von Yirpa am 05. August 2002 14:05:49:

Plötzlich kommt ein junger Mann in weißer Novizenrobe der Jhoulana auf die Weberin zu. "Sichará Yirpa. Wie geht es dir? Wo willst du denn so eilig mit dem Paket da hin??" Er reicht ihr die Hand zur Begrüßung. "Einen wunderschönen Tag wünsche ich dir übrigens." Er lacht wiedermal.

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Re: ein Zuhörer

Yirpa @, Tuesday, 06. August 2002, 11:37 @ Rondrian


Als Antwort auf: Re: ein Zuhörer von Rondrian am 05. August 2002 20:13:40:

Plötzlich kommt ein junger Mann in weißer Novizenrobe der Jhoulana auf die Weberin zu. "Sichará Yirpa. Wie geht es dir? Wo willst du denn so eilig mit dem Paket da hin??" Er reicht ihr die Hand zur Begrüßung. "Einen wunderschönen Tag wünsche ich dir übrigens." Er lacht wiedermal.

"Oh, Rondrian! Ich ... ich ...muß eilig etwas ausliefern, weißt du. Ich würde wirklich gerne noch etwas mit dir plaudern, aber nun habe ich es wirklich eilig. Der Tag ist schon fortgeschritten. Wir sehen uns gewiß ein andermal..."

Sie winkt ihm noch einmal zu, wirbelt dann herum und macht sich mit eilgen Schritten auf in Richtung Tor...


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